Simon liebt die Emails, die er mit Blue austauscht. Er redet über alles und nichts mit ihm. Die Sache hat nur einen Haken: Er hat keine Ahnung, wer Blue ist. Er weiß nur, dass Blue auch auf seine Schule geht und dass er langsam anfängt, immer mehr für ihn zu empfinden…Doch dann fällt eine der Emails in falsche Hände und Simon hat ein Problem.

Simon ist ein supersympathischer junger Mann. Er ist selbstbewusst und fester Teil ein Clique. Er spielt Theater und seine Familie ist herrlich chaotisch und liebenswert. Dennoch hat er noch niemandem erzählt, dass er auf Jungs steht.

Seine Emails, die er mit Blue tauscht, fand ich sehr schön. Die beiden tauschen ihre Gedanken und Gefühle aus und sind sich sehr nahe. Blue ist auch schwul, aber nicht geoutet. Sie sprechen über Familie, Freunde und mehr. Der Kontrast zu dem liebevollen Ton: Simon weiß nicht, wer genau Blue ist.

Man begleitet Simon in seinem Alltag, lernt seine Freunde kennen, die auch Wirbel und Chaos in sein Leben bringen. Das Ganze wird toll vorgetragen. Es gibt jedoch recht viele Dialoge und man muss etwas aufpassen, wer sich gerade mit wem unterhält.

Süße Lovestory und sympathische Charaktere machen Nur drei Worte zu einer tollen Geschichte!