Tierarzt Drake O`Grady hat seine Frau vor einigen Jahren an den Krebs verloren. Er geht völlig in seiner Arbeit auf, ansonsten konnte und wollte er all die Jahre nicht über eine neue Beziehung nachdenken. Doch Zoe war schon immer seine beste Freundin und treibt ihn zur Weißglut. Meistens möchte er mit ihr schimpfen, doch in letzer Zeit will er sie auch verdächtig oft küssen…

Drake ist Tierarzt im kleinen Ort Redwood. Vor einigen Jahren ist seine Frau Helen an Krebs gestorben und seitdem lebt er eher vor sich hin. Die Frau, die ihm die ganze Zeit eine große Stütze war, ist Zoe. Sie ist eine gute Freundin, aber auch Helens beste Freundin gewesen.

Zoe hat schwer zu kämpfen. Bei ihrer Mutter wurde Alzheimer festgestellt und die Krankheit ist nun schon so weit voran geschritten, dass sie ihre Tochter nicht mehr erkennt. Zoe pflegt ihre Mutter hauptsächlich zu Hause. Ich fand das wahnsinnig schmerzhaft und traurig und kann mir gar nicht vorstellen, wie man als betroffener Angehöriger damit fertig wird, wenn die eigene Mutter einen für eine Fremde hält.

Drake unterstützt Zoe, wo er kann, auch wenn sie nicht gerne Hilfe annimmt, während sich sein Bild von Zoe langsam anfängt zu verändern. Zoe hingegen hatte schon immer Gefühle für Drake und ist inzwischen eine Meisterin darin geworden, sie zu unterdrücken.

Die ganze Atmosphäre in Redwood hat mir gut gefallen. Es ist eine Kleinstadt mit viel Hilfsbereitschaft, aber natürlich auch Klatsch und Tratsch. Zoes und Drakes Geschichte ist wahnsinnig gefühlvoll erzählt und es ist für beide ein schmerzvoller Prozess, sich langsam näher zu kommen, aber auch so voller Hoffnung.

Drakes und Zoes Geschichte ist mir sehr zu Herzen gegangen. Beide trauern noch um Helen, Drakes erste Frau und Zoes beste Freundin. Dennoch können sie nicht leugnen, dass sich fast unmerklich Gefühle zwischen ihnen entwickeln. Wunderschön erzählt!

4,5 Sterne