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Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen.

Navien ist eine Heroe und trägt damit dämonisches Blut in sich. Ihr Schicksal ist mit dem ihrer Schwester verknüpft, die sie beschützen soll. Als ihr Fürstentum, das Reich der Wahrheit, angegriffen wird, müssen sie fliehen. Navien gibt sich als Thronfolgerin aus, um ihre Schwester zu schützen.

So lernt sie die anderen Fürsten kennen, die die sieben Todsünden repräsentieren und ausgerechnet einer dieser Fürsten bringt ihr Herz dazu, schneller zu schlagen. Doch er hat auch besondere Pläne für sie. Wem kann Navien wirklich trauen?

Navien ist es gewohnt, im Schatten ihrer Schwester zu stehen und sie mit ihrem Leben zu beschützen. Denn sie ist eine Heroe mit dämonischem Blut. Ein blutiger Angriff zwingt sie zur Flucht. Navien findet sich plötzlich in der Rolle der Thronfolgerin wieder und sieht sich dem Fürst des Hochmuts und des Zorns gegenüber.

Navien spielt ein gefährliches Versteckspiel und lernt dabei nicht nur die Fürsten näher kennen sondern findet sich mitten in einer Intrige wieder. Leider erfährt man sehr lange nicht, um was es wirklich geht und welche Ziele hier verfolgt werden. Um ehrlich zu sein, ist es mir noch nicht mal jetzt klar, wo ich das Buch zu Ende gelesen habe. 🙂

Dennoch schafft es die Autorin einen Spannungsbogen zu kreieren, der einen gefangen nimmt. Dabei lebt die Geschichte viel von Naviens Gefühlen. Es ist klar, das sie etwas Besonderes ist, aber was genau sie so besonders macht, ist unklar. Zudem fängt Navien an, ihre Rolle als Heroe und damit Person zweiter Klasse, immer mehr zu hinterfragen.

Auch ihre Gefühlswelt steht Kopf. Navien findet sich zwischen zwei gegensätzlichen Männern wieder: einem, den sie nicht haben kann und einem, dem sie nicht vertraut. Der Cliffhanger am Ende war doch sehr erstaunlich!

Ein spannender Auftakt in die Fürstentürmer der sieben Todsünden. Ein großes Geheimnis liegt in der Luft und Navien muss darum kämpfen, ihr Herz nicht zu verlieren.