Jamie und Carter treffen sich zum ersten Mal am Filmset. Carter ist der aufstrebende Star einer Serie, Jamie verfolgt ihren Traum, Dramaturgieassistentin zu werden.

Die beiden sind anfangs wie Feuer und Wasser, können aber auch das Knistern nicht verleugnen. Als Star der Serie ist Carter jedoch verpflichtet, Single zu bleiben. Das große Durcheinander lässt nicht lange auf sich warten, als sich die beiden näher kommen…

Jamie ist eine zielstrebige junge Frau. Um Erfahrungen in ihrem Traumjob als Dramaturgieassistentin zu sammeln, ist sie sogar bereit, ein unbezahltes Praktikum zu absolvieren, um Erfahrungen zu sammeln.

Für Carter ist Geld kein Thema, denn er kommt aus einem reichen Elternhaus. Zuneigung kann man sich jedoch nicht kaufen und damit sparen seine Eltern ihm gegenüber sehr. Stattdessen kritisieren sie seinen Beruf als Schauspieler und setzen ihn unter Druck.

Die Dynamik zwischen Jamie und Carter hat mir gut gefallen. Die beiden kabbeln sich ziemlich oft und ja, Carter ist auch manchmal etwas zu sehr von sich überzeugt. Auch die kleinen Einblicke ins Filmset haben mir gut gefallen und vermitteln einen Eindruck wie eine Daily Soap produziert wird, aber auch wie eng das ganze Filmteam zusammenwächst.

Interessant fand ich es, dass die Autorin nicht nur in der Erzählperspektive zwischen Jamie und Carter wechselt sondern auch hin und wieder zeitliche Sprünge macht von 4 Jahren. Das erschafft einen besonderen Spannungsbogen, der mir sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte bietet einiges an Drama und Missverständnissen, die glaubhaft erzählt werden und ebenfalls für Spannung und Gefühlschaos sorgen.

Everthing I didn`t say wird auf zwei Zeitebenen erzählt, was für einen besonderen Spannungsbogen sorgt. Die Kabbeleien zwischen Jamie und Carter fand ich amüsant und sehr unterhaltsam, ebenso die generelle Entwicklung der Story.

Die Autorin hat es für mich geschafft, aus den aktuell zahlreichen Büchern des New Adult Genres hervorzustechen.

4,5 Sterne