Madeline ist niemand Geringeres als die Tochter des Präsidenten. Doch wieder einmal handelt sie unüberlegt und landet dieses Mal sogar im Gefängnis. Maddie wird zu Sozialstunden verdonnert und soll in diesem Zuge Jack unterstützen, den Sohn der Vizepräsidentin. Dieser ist Kriegsveteran und hat selbst ein Projekt ins Leben gerufen, um Veteranen zu unterstützen. Die beiden sind wie Katz und Maus, doch bei erkennen, dass sie viel gemeinsam haben.

Maddie hat ihr Herz am rechten Fleck und kämpft für den Tierschutz. Doch sie nutzt dabei nicht ihre Stellung als Tochter des Präsidenten und lässt sich lieber zu Hauruck-Aktionen hinreißen. Das hat sie mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht. Ich mochte Maddies frische Art. Man merkt, dass sie sehr intelligent ist, aber sich eben nicht in Konventionen pressen lassen will.

Nun muss sie mit Jack zusammenarbeiten, mit dem sie schon früher mehr als einmal aneinander geraten ist. Jack wiederum hat als Soldat gearbeitet und Schreckliches durchgemacht: Das hat ihn auch sein Bein gekostet und er muss eine Prothese tragen. Er war sehr sympathisch und liebt seine Schwestern über alles. Zu seiner Mutter, der Vizepräsidentin, ist das Verhältnis eher angespannt.

Das gemeinsame Arbeiten an Veteranen-Häusern bringt Maddie und Jack einander näher und weckt bei ihnen Gefühle. Doch es tun sich einige Hindernisse auf: Die Presse verfolgt die beiden wie die Geier und Maddies eher unkonventionelle Art kommt nicht bei allen gut an. Zudem kämpft Jack immer noch mit den Nachwehen des Kriegs. Sein schrecklicher Hubschauerabsturz lässt ihn nicht mehr los. So gibt es einige Aufs und Abs, welche die Autorin gefühlvoll erzählt.

Gefühlvolle Lovestory, die sich dieses Mal in Politiker-Kreisen abspielt. Maddie ist eine unkonventionelle Protagonistin und Jack musste im Krieg Schlimmes durchmachen.