Carla Santos Leben ist sehr durchorganisiert. Sie studiert Marketing, kümmert sich um ihre kleinen Brüder und arbeitet nebenbei. Für die Liebe hat sie schlichtweg keine Zeit und keine Muße. Hinzu kommt ihre schreckliche Angst vor Wasser. Als sie bei einer Party in den Pool stürzt, rettet sie ausgerechnet der attraktive Mitchell, der ältere Bruder ihrer besten Freundin…

Carla ist eine starke, selbstbewusste junge Frau, die schon in jungen Jahren viel Verantwortung übernommen hat. Sie kümmert sich ganz allein um ihre beiden jüngeren Brüder und studiert und arbeitet noch nebenbei. Carla vertraut nur sehr wenigen Menschen, selbst ihre besten Freundinnen ahnen nichts von dem Druck, der auf ihren Schultern lastet.

Ich habe Carla wirklich bewundert, auch wenn sie manchmal sehr ruppig wirkt. Die Verantwortung, sich um einen 15-jährigen Teenager zu kümmern und um einen 10-Jährigen, ist für eine Anfang Zwanzigjährige gewaltig.

Mitchell ist nach außen hin der Vorzeigeschwiegersohn. Er absolviert sein Studium anscheinend mit links, hat große Chancen auf eine große Schwimmkarriere und hat seit Ewigkeiten ein Auge auf Carla geworfen. Doch auch Mitchell kämpft mit Familienproblemen, die nach und nach enthüllt werden.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr vorsichtig und langsam. Carla ist es so gewohnt, andere Menschen auf Abstand zu halten. Sie erlaubt es sich gar nicht, mehr für Mitchell zu empfinden.

Die Geschichte ist recht vorhersehbar. Dennoch hat es Spaß gemacht die Geschichte zu hören. Die beiden Hörbuchsprecher wechseln sich ab und gefallen mir wesentlich besser als bei Band 1!

Ein solider zweiter Band, der gute Unterhaltung bietet. Man entdeckt die Verantwortung und die weiche Schale hinter Carlas ruppiger Art.

4 Sterne Bewertung

Teil 1: Burning Bridges