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Das Inselreich Lyoness wird von den Druiden beherrscht, die jegliche Zauberei verboten haben und nur der herrschenden Klasse erlauben. Das Volk wird unterdrückt und ist unzufrieden, allen voran der charismatische Grady und seine Freunde. Ein Aufstand steht kurz bevor… doch damit gerät ganz Lyoness ins Wanken.

“Die magische Krone von Lyoness” beginnt spannend mit einem Aufstand und großem Umbruch. Dabei steht Sara im Mittelpunkt, die etwas fast Unmögliches schafft und so das Herz des Volkes gewinnt. Sie soll plötzlich die Zukunft von Lyoness migestalten und fühlt sich damit total überfordert.

Ich mag den Stil von Sandra Regnier normalerweise sehr, aber mit Lyoness hat sie mich so gar nicht gekriegt. Sara und ihre Freunde sind oft recht naiv, was das Regieren einer ganze Nation angeht. Sie durchdenken Dinge nicht wirklich, sondern werden eher zum jeweils nächsten Schritt geschubst, z.B. eine Reise über die Insel.

Auch die Geschichte rund um den Untergang der Insel wirkte auf mich recht zusammenhanglos. Es fehlte mir an einem roten Faden. Da gibt es von Gwen Visionen, da gibt es Zeitreisen, da gibt es prophetische Träume von Sara und alles wirkte auf mich zusammengestückelt. Auch dass die Insel plötzlich in Gefahr ist war ein weiteres Element und ganz plötzlich “stolpert” man die dringend benötigten magischen Gegenstände.

Ich bin sicher, dass Lyoness viele Fans gefunden hat und finden wird. Mich konnte die Autorin leider dieses Mal nicht für sich gewinnen.

Lyoness ist eine Fantasy Romance mit vielen verschiedenen Elementen von einem Aufstand, magischen Artefakten, Zeitreisen und mehr. Mir hat leider etwas der rote Faden gefehlt, obwohl ich sonst ein großer Fan der Autorin bin.