Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen.
Miriam steht ihrer kleinen Schwester sehr nahe, für sie würde Miriam alles tun. Doch ihre Schwester benötigt medizinische Hilfe und damit Miriam einen reichen Ehemann. In London soll sie diesen finden. Der Earl of Ashington wiederum hat sein eigenes Geheimnis: eine kleine Tochter, für die er eine Ehefrau und Mutter sucht. Er hat sich auch schon ganz genau überlegt, wie diese zu sein hat, hat jedoch nicht mit Miriam gerechnet…
Miriam war mir sehr sympathisch. Sie hat es nicht leicht im Leben. Ihr Vater hat ihnen Spielschulden hinterlassen und ihre Mutter ist eher eine kaltherzige Frau. Ihr Sonnenschein ist ihre kleine Schwester, für die sie alles tun würde!
Miriam geht für ihre erste Saison nach London, wo sie bei ihrem Onkel unterkommt. Ein Highlight war auf jeden Fall Miriams unkonventionelle amerikanische Tante. Diese glaubt fest an die Liebe und wünscht sich diese auch für Miriam. Sie strahlt sehr viel Warmherzigkeit aus und steht Miriam zur Seite.
Ein weiteres Highlight war Ashingtons kleine vierjährige Tochter. Diese ist sehr neugierig und hört eher ungern auf ihre Nanny. Der Earl of Ashington wiederum blieb leider etwas eindimensional. Er handelt eher rational und das Wohl seiner Tochter liegt ihm sehr am Herzen. Darüber hinaus erfährt man eher wenig über ihn.
Ein weiterer Protagonist ist Ashingtons Bruder. Die beiden sind allerdings zerstritten und die schlechte Beziehung der beiden sorgt für einige Konflikte in der Story.
Ich war ja sehr neugierig einen Historical von Abbi Glines zu lesen, die ich eher als Königin des New Adult kenne. Ich finde aber, das ist ihr wirklich gut gelungen.
Die Nebencharaktere erstrahlen fast mehr als die Hauptcharaktere, vor allem Ashingtons kleine Tochter ist mir sehr ans Herz gewachsen. Insgesamt mochte ich die Geschichte sehr.
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