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Dies ist ein Rezensionsexemplar und muss somit als Werbung gekennzeichnet werden.

Sadie ist Redakteurin und beantwortet auch immer die Briefe, die an den Weihnachtsmann gerichtet sind. Der Brief einer Zehnjährigen geht ihr besonders zu Herzen und sie antwortet dem Mädchen und schickt ihr sogar etwas nach Hause. Sie entscheidet sich, nach dem kleinen Mädchen zu sehen und blickt in die eisblauen Augen ihres Vaters…

Sadie mag ihren Job bei der Lokalzeitung. Neben einer Frauen- und Singlekategorie kümmert sie sich auch ab November um die Briefe an den Weihnachtsmann, die bei ihr eintreffen. Besonders berührt sie der Brief der jungen Birdie, die sich sehnlichst wünscht, dass ihr Daddie wieder glücklich wird.

Durch eine Reihe von Umständen steht Sadie vor dem Haus der 10-Jährigen und wird für die Hundetrainerin gehalten. So lernt sie Birdie noch näher kennen und schließt sie ins Herz. Aber auch der Vater, Sebastian, hat es ihr ziemlich angetan.

Es gibt viele warme und schöne Momente in dem Buch, z.B. die Krebserkrankung von Birdies, inzwischen verstorbender, Mutter, aber der eigentliche Schatz ist Birdie selbst, die jeden Lesenden berühren dürfte. Die Beziehung zwischen Sebastian und Sadie steht erstmal unter keinem guten Stern, denn er kennt die Wahrheit über Sadie nicht. Das ändert sich im Laufe der Geschichte und die beiden harmonieren toll zusammen.

Die Geschichte ist anfangs durch viele Zufälle geprägt und auch ganz am Ende schlägt ein Zufall nochmal zu, der der Geschichte noch eine überraschende Wendung gibt. Diesen fand ich dann doch etwas “zu viel” des Guten und hätte in meinen Augen nicht sein müssen.

Sleepless in Manhattan ist für mich eine richtig harmonische Wohlfühl-Liebesgeschichte. Die zehnjährige Birdie, die ihren Vater wieder lächeln sehen will, erweicht jedes Herz und neben einigen humorvollen Momenten ist die Geschichte einfach schön zu lesen und einfühlsam!