Eine Reihe von Naturkatastrophen hat das Leben, was die Menschen kannten, beendet. Mila lebt nun in einem kleinen Ort mit dem Allernötigsten und kämpft ums Überleben. Als Logan in ihr Leben tritt, schöpft sie Hoffnung, doch der junge Mann verschweigt ihr etwas…

Mila ist eine mutige, junge Frau, die viel verloren hat. Sie trauert und kämpft jeden Tag darum, genug zu essen auf den Tisch zu bekommen und genug Holz fürs Feuer. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr und nur die Safetowns versprechen einen Hauch Normalität, doch nicht jeder ist dort Willkommen.

Den Weg, auf den man Mila begleitet, fand ich faszinierend. Von einem normalen Leben in nur wenigen Wochen zu einem Leben mit dem Allernötigsten und einem ständigen Kampf ums Überleben. Es ist erschreckend, wie unser Leben ohne Internet, Strom, Mobilfunknetz und fließend Wasser aussehen würde. Das kann man sich kaum noch vorstellen.

Logan fand ich von Anfang an sehr faszinierend. Man merkt schnell, dass ihm Gerechtigkeit sehr wichtig ist und es knistert zwischen ihm und Mila. Doch Logan ist auf einer wichtigen Mission, von der er sich auf keinen Fall abbringen lassen darf.

Ich fand die Geschichte wahnsinnig spannend. Die Autorin hat einen packenden Schreibstil und hält immer wieder neue Überraschungen bereit. Es gibt Raum für eine Fortsetzung, aber auch so hat die Story ein rundes Ende.

Wer Lust auf eine spannende Dystopie hat, dem kann ich Blue Sky Black auf jeden Fall empfehlen! Die Liebesgeschichte zwischen Mila und Logan ist dezent und gut in die spannende Story eingebettet.

4,5 Sterne