Stella Grey schnappt einen attraktiven Unbekannten das letzte Minzeis vor der Nase weg und lenkt ihn mit einem Kuss ab. Als sie den sexy Fremden nochmal vor ihrer Wohnung sieht, glaubt sie schon an einen Stalker und ahnt nicht, dass sie im Supermarkt niemand Geringeren als den Leadgitarristen der Rockband Kill John geküsst hat.

Stella ist eine lebenslustige, fröhliche Person und bei ihrem Minzeis versteht sie keinen Spaß. Die erste Szene ist bei Kristen Callihan oft sehr witzig und auch hier versteht es die Autorin mich gleich von Anfang an zum Schmunzeln zu bringen.

Jax bzw. John hat man schon in den Vorgängerbänden kennen gelernt. Er hat einen Selbstmordversuch hinter sich und leidet auch jetzt noch ab und zu an Depressionen, die ihn überkommen. Er lebt für das Gitarrenspiel und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht mit allen Vor- und Nachteilen.

Stella scheint auf den ersten Blick das genaue Gegenteil des grüblerischen John zu sein, doch auch sie ist im Inneren ein sehr einsamer Mensch, was sich erst nach und nach herauskristallisiert. Ich fand es toll, wie man sowohl Stella als auch John langsam näher kennen lernt. Beide haben mit Ängsten zu kämpfen, beide sind aber auch einfach sehr süß zusammen. Die Geschichte hat viel Witz, aber auch ernste Situationen.

Johns Depressionen sind zwar kein Hauptbestandteil des Buches, spielen aber natürlich eine Rolle. Ich fand, dass die Autorin dies gefühlvoll und gezielt verpackt hat.

Die Autorin schafft es toll die Balance zwischen Witz und ernsten Szenen zu wahren und ich fand Stellas und Johns Geschichte unterhaltsam und die Entwicklung ihrer Beziehung einfach schön mitzuverfolgen.

4 Sterne Bewertung

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