Livia ist verzweifelt, denn Maél ist in den Olymp verschwunden und Livia weiß noch nicht mal, ob er noch lebt. Zusammen mit ihren Freundinnen und Maél Halbbruder Enko versucht sie, mehr über Maéls Verbleib herauszufinden und mehr über den Prozess, der ihm droht. Doch die Ziele der Götter sind unergründlich und Maél wird zu einem Spielball…
Livias Unwissenheit treibt sie in den Wahnsinn. Seitdem Maél verschwunden ist, weiß sie nicht, ob es ihm gut geht und was ihm genau droht. Nur dass er in Lebensgefahr ist, ist klar. Der Beginn der Geschichte konzentriert sich sehr auf die Suche nach Informationen. Dabei stehen Livia Enko und ihre Freundinnen zur Seite.
Für mich hat sich das erste Drittel der Geschichte leider etwas gezogen, bis die Geschichte wieder Fahrt aufgenommen hat. Andere Götter kommen ins Spiel und die Truppe, die für Maéls Befreiung kämpft, wächst um einige interessante Charaktere, die mich auch teilweise zum Schmunzeln gebracht haben.
Livia und Maél verbringen leider nicht viel Zeit miteinander, da Maél lange Zeit gefangen gehalten wird. Dafür fährt die Autorin am Ende nochmal richtig auf und hat ein spektakuläres Finale kreiert. Sie hat mich mehr als einmal überrascht, denn der größte Gegenspieler findet sich nicht auf dem Olymp.
Die Geschichte beginnt langsam und leider auch sehr verhalten, gewinnt dann aber zum Glück an Fahrt und auch an Komplexität, was mir gut gefallen hat.
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