Zwei Geschichten aus der Welt der Hexen, die auf ein Rudel Gestaltwandler treffen. Die erste Geschichte dreht sich um Emma Lucchesi. Sie fährt im Auftrag ihres Hexenzirkels nach North Carolina um in Smithville zu landen. Dort wird sie jedoch angegriffen und verletzt und findet sich mitten zwischen den etwas ungewöhnlichen Bewohnern der Stadt wieder und wird von einer unbekannten Macht gejagt.

Emma gehört einem mächtigen Hexenzirkel an und ist die jüngste und ruhigste der fünf Hexen. Nun führt sie ein Auftrag in die ungewöhnliche Stadt Smithville, wo lauter gut aussehende und ungewöhnlich gut gebaute Frauen und Männer wohnen.

Sie ahnt nicht, dass sie mitten in einer Stadt voller Gestaltwandler gelandet ist und von einer unbekannten Macht gejagt wird. Auch in diesen zwei Kurzgeschichten gibt es die übliche Kombination aus bissigem Humor und Lovestory, die ich so an G.A. Aikens Geschichten mag.

Emma hält sich selbst nicht für sonderlich attraktiv, aber da hat sie die Rechnung ohne einen attraktiven Gestaltwandler gemacht, der ihr nicht mehr von der Seite weicht. Auch für Spannung ist gesorgt durch ein unbekanntes Wesen, welches in der Stadt sein Unwesen treibt.

In der zweiten Geschichte steht Jamie im Mittelpunkt der Geschichte. Sie ist die Anführerin des Hexenzirkels und sehr mächtig. Aber so richtig wohl in Smithville fühlt sie sich noch nicht und sie wird von einem Ziel angetrieben: mehr Macht zu bekommen.

Die Bewohner von Smithville sehen das eher kritisch und wer wäre besser geeignet als der Bürgermeister um ein näheres Auge auf Jamie zu werfen. Jamie ist davon alles andere als begeistert und es knallt gewaltig zwischen den beiden.

Zwei humorvolle Geschichten, die typisch für G.A. Aiken sind, sehr humorvoll und mit starken Charakteren, zwischen denen auch mal gut die Fetzen fliegen. In dieser Geschichte treffen Hexen auf Gestaltwandler und man kann die Geschichten völlig unabhängig von den laufenden Reihen lesen.

4,5 Sterne