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Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen

2126 in New London: Cass ist 17 und hasst die Game Shows und die Wetten drum herum. Doch dann wird sie aufs Übelste betrogen und landet in der niedrigsten gesellschaftlichen Klasse. Sie ist nun dazu verdammt, selbst an den Game Shows teilzunehmen und um ihr Überleben zu kämpfen. Sie bekommt von zwei Seiten unerwartet Hilfe: Einmal von Jax, einem der Gamer und einmal von zwei weiteren Bewohnern der roten Zone…Doch wem kann sie wirklich trauen?

Cass teilt die Meinung ihrer verstorbenen Mutter über die Brutalität der Game Shows und der zugehörigen Wetten: Sie hasst sie abgrundtief im Gegensatz zu ihrem Vater, der in den Wetten aufgeht. Als sie all ihre Punkte verliert, landet sie in der roten Zone und muss selbst in den Game Shows um ihr Überleben kämpfen.

Das System dahinter ist perfide: Wer reich ist, genießt viele Privilegien und lebt in der Platin-Zone. Durch Wetten auf das Überleben der Spieler*innen kann man Punkte dazugewinnen und mit viel Glück in eine höhere Zone umziehen oder eben auch alles verlieren.

Cass bekommt unerwartet Hilfe von einem erfahrenen Spieler, Jax und sie hört Gerüchte über eine Gruppe, die nicht auf Kosten ihrer Spieler und deren Leben agiert sondern diese schützt. Die Handlung ist sehr rasant und spannend und hat mich gefesselt. Dabei hütet Cass selbst viele Geheimnisse, genau wir ihre verstorbene Mutter. Wenn sie den falschen Leuten vertraut, dann ist sie tot. Diese Bedrohung hängt immer über ihr.

Game Show zeigt ein düsteres Bild der Zukunft. Kämpfe um Leben und Tod und perfide Wetten bestimmen auch Cass Leben bevor sie selbst abstürzt.