April zieht von Deutschland nach San Franzisco in die Nähe ihrer Tante Maggie. Sie will ihr Studium dort fortsetzen und nach einer schweren Zeit einen Neuanfang wagen. Doch ihr Freund verlässt sie kurz darauf und sie muss schnell einen neuen WG Bewohner finden.
Als sich der Musiker Storm bei ihr als Mitbewohner vorstellt, ist sie sehr skeptisch, doch die beiden harmonieren gut zusammen. Seine äußerlichen Narben weisen schon auf seine turbulente Vergangenheit hin, doch April ahnt nicht, wie viel er ihr wirklich verschweigt…
April hat es nicht leicht. Nach einer schweren Krankheit braucht sie unbedingt einen Neuanfang und findet diesen in San Franzisco. Mit Storm bekommt sie einen Mitbewohner, der ebenfalls sehr mit seiner Vergangenheit kämpft. Da sind seine äußeren Narben noch das Harmloseste.
Die Geschichte hat mich positiv überrascht. Die komplette Geschichte spielt in einer relativ kurzen Zeitspanne, dafür lässt einen die Autorin sehr intensiv am Geschehen und den Gefühlen der beiden Protagonisten teilhaben. Sie beschreibt diese sehr eindrücklich und lässt einen so wirklich tief mitfühlen. Dabei schafft sie es, dass ich mich keine Sekunde gelangweilt habe!
Ich habe sehr mit Storm mitgelitten, der sehr viel Mist in seiner Vergangenheit gebaut hat, dies aber auch sehr bereut. Er möchte eigentlich ebenfalls nur einen Neuanfang, hat aber bis jetzt nicht wirklich daran geglaubt. Das ändert sich erst, als er April besser kennenlernt und wieder Hoffnung schöpft.
Das Ende ist offen, denn die Geschichte von Storm und April ist eine Trilogie und wird im nächsten Teil weitererzählt.
Aprils und Storms Geschichte hat mich positiv überrascht. Sie ist sehr intensiv erzählt und verzichtet auf übertriebene Plattitüden. Dafür taucht man tief in die Gefühlswelt von April und Storm ein, die es beide bisher nicht leicht im Leben gehabt haben. Storm hat sehr viele Fehler begangen und sieht nun seit langer Zeit Licht am Ende des Tunnels.
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