Amy ist Lektorin und wird kurz vor Weihnachten zum Zwangsurlaub verdonnert. Sie beschließt, ihre Tante Cybill in Cornwall zu besuchen, um den Kopf freizubekommen. Das malerische Port Isaac ist genau der richtige Ort, um die Weihnachtszeit dort zu verbringen und vielleicht endet auch endlich Amys Pechsträhne und sie findet ihr Glück…

Amy liebt ihren Job als Lektorin, Bücher gehören zu ihrem Leben. Damit war sie mir schon mal total sympathisch! Leider ist Weihnachten so gar nicht ihr Fest, denn mit dem unterkühlten Verhältnis zu ihrer Mutter und anderen Pleiten, Pech und Pannen scheint Weihnachten bei Amy grundsätzlich verflucht zu sein.

Weihnachten in Cornwall ist wirklich ein schöner Weihnachtsroman. Amy flüchtet sich ins malerische Cornwall zu ihrer Tante Cybill, die dort eine Buchhandlung betreibt. Und wird dort von einer heimeligen Atmosphäre begrüßt. Alleine, dass sich die Menschen untereinander kennen und sich unterstützen, sorgt schon für ein Gefühl der Zugehörigkeit bei Amy.

Die Geschichte wird parallel aus Amys und Colins Sicht erzählt. Colin arbeitet als Koch und hat sich ziemlich zurückgezogen. Er konzentriert sich hauptsächlich auf seine Arbeit. Seine Familie macht sich große Sorgen um ihn und möchte ihn gerne verkuppeln.

Es gab auch einige kleine humorvolle Szenen, das fand ich schön in die Geschichte integriert und hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Weihnachten in Cornwall ist ein schöner Wohlfühlroman, bei dem die die erste Weihnachtsstimmung gleich mitschwingt. Amy hat es nicht leicht, gerade um die Weihnachtsszeit. Umso schöner ist dann das Happy End.