Camelia befindet sich mit zwei der anderen Belles und Remy auf der Flucht vor Sophia. Diese möchte sich zur neuen Königin krönen lassen und die Belles zukünftig zuhauf an den Meistbietenden verschachern. Camelia ist entschlossen, das zu verhindern, doch wem kann sie noch vertrauen? Wer ist Freund, wer ist Feind?

Das System der Belles ist grausam. Diese können mit ihrer Kraft das Aussehen von Menschen verändern und so gegen das Gris, das Grau, ankämpfen, welches die Menschen nach einiger Zeit befällt. Doch nur wer Geld hat, kann sich diesem Schönheitswahn anschließen.

Camelia hat erkannt, wie grausam das System ist und wie sehr sie und ihre Schwestern ausgenutzt worden sind. Nun will sie Sophia vom Thron stoßen, denn sie verkörpert nicht nur das System, sondern sie will es auch noch verschärfen und die Belles zukünftig wie Sklaven halten.

Die Suche nach Verbündeten ist schwer. Camelia ist jedoch mutig und entschlossen. Dabei lernt sie auch viel über ihre Kräfte, das Arcana, und was sie damit noch bewirken kann. Sie findet neue Verbündete, muss aber auch Verluste verkraften. Und sie setzt sich mit ihren Gefühlen für Auguste, der sie verraten hat und für Remy auseinander.

Ich fand die Story gut durchdacht und Camelia sehr mutig. Sophia hingegen ist vollkommen wahnsinnig und ihre Überwachung von jedermann nimmt überhand, ebenso ihre größenwahnsinnige Vorstellung, niemand dürfe schöner als sie selbst sein.

Der Showdown wird mir etwas zu schnell abgehandelt, aber im Großen und Ganzen konnte mich der zweite Teil der Belles gut unterhalten.

Camelia kämpft gegen das verrückte Schönheitssystem rund um die Belles sowie für die Freiheit ihrer Schwestern. Dafür muss sie Sophia vom Thron stürzen und neue Verbündete finden, aber auch bereit sein, Opfer zu bringen.