Kestrel ist als Verlobte des Prinzen die zukünftige Imperatix. Sie findet sich am Hof des Imperators in einer Schlangengrube wieder und versucht dabei immer noch die Herrani und Arin zu schützen. Arin hingegen ist von Kestrels Verlobung schwer getroffen und fragt sich, ob er Kestrel je gekannt hat. Werden die beiden zueinander finden? Und wird Kestrel tatsächlich den Prinzen heiraten?

Kestrel hat sich mit dem Prinzen verlobt, um Arin und die Herrani zu retten. Doch davon ahnt Arin nichts. Er sieht nur den offensichtlichen Verrat, den er nicht überwinden kann.

Kestrel hat sehr zu kämpfen. Sie versucht, kühl und überlegt zu handeln, doch ihr Herz schmerzt über Arins Verlust und sie weiß nicht, wem sie am Hof des Imperators trauen kann. Der Imperator selbst setzt all seine Hoffnungen auf die Hochzeit seines Sohnes mit Kestrel, denn vom Prinzen hält er eher wenig. Doch er ist auch sehr verschlagen und Kestrel muss dauerhaft auf der Hut sein. Kestrel kam mir hier sehr verloren vor und ohne klares Ziel. Damit unterscheidet sie sich doch sehr von der Person, die man in Band 1 kennengelernt hat.

Mir taten sowohl Kestrel als auch Arin Leid. Kestrel droht an ihrem Geheimnis zu zerbrechen während Arin die Wahrheit nicht sehen kann und auch nicht sehen will. Er ist der offizielle Statthalter von Herran, doch ihm ist klar, dass er nur eine Marionette des Imperiums ist. Sein Volk hungert und er sucht einen Weg, seinem Volk zu helfen.

Kestrel und Arin haben nur wenige Aufeinandertreffen, auf wenn ihre Gedanken oft beim jeweils anderen ruhen. Der Großteil der Handlung spielt im Palast, was mich nicht gestört hat, sich aber sehr von Band 1 unterscheidet. Das Ende hat mich sehr erschüttert und macht nun wahnsinnig neugierig auf Band 3, welches Anfang Oktober erscheint.

Die Intrigen am Hof des Imperators verlangen Kestrel alles ab, zudem leidet sie unter Arins Verlust. Band 2 zeigt nun die Konsequenzen von Kestrels Handlungen und wie sie fast darin zerbricht, ebenso wie Arin. Ich bin sehr neugierig auf das große Finale.

4 Sterne Bewertung

Spiel der Macht – Band 1