Die Dämonentage sind vorbei, zumindest glauben das alle. Adriana weiß es besser und sucht verzweifelt zusammen mit ihrem Freund Rico eine Möglichkeit, die Welt zu warnen und ein Blutbad zu verhindern.

Cruz musste jedoch einen Pakt mit Luzifer eingehen und ist in der Hölle gefangen. Der Pakt bindet ihn an die Hölle und er hat keine Möglichkeit, Adriana zu helfen, das Höllenfeuerlied zu erfüllen.

Die Handlung setzt nahtlos an Band 1 an. Adriana hat von Luzifers Plan erfahren, die Höllentore dauerhaft offen zu halten. Nun sucht sie einen Weg, die Menschen zu warnen und gleichzeitig das Tor wieder zu schließen.

Ich muss gestehen, dass ich die Handlung sehr sprunghaft fand. Es wird klar, dass Luzifer und auch sein Sohn jeweils eigene Pläne verfolgen und teilweise auch gegeneinander arbeiten. Adriana hingegen konnte das Rätsel um das Höllenfeuerlied nicht entziffern.

Sie ist in diesem zweiten Band eher ein Spielball von Luzifer und ich konnte ihren Handlungen und Gedankensprüngen teilweise nicht folgen. Sie ist mal hierhin, mal dorthin unterwegs und versucht zeitweise hinter die Geheimnisse ihrer Mutter zu kommen. Als sie jedoch dann endlich gewisse Unterlagen in der Hand hat, liest sie sie nicht! Das fand ich sehr unverständlich.

Leider gibt es nur wenige Situationen zwischen Cruz und Adriana. Dies ist auch nicht möglich, denn Cruz ist Luzifers Sklave und in der Hölle gefangen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und ließ mich das Buch trotz der für mich manchmal verwirrenden Handlung zu Ende lesen.

Dämonennächte setzt genau nach Band 1 an. Leider empfand ich die Handlung als sehr verwirrend und konnte Adrianas Gedankengängen oft nicht folgen. Sie agiert sehr sprunghaft und mir hat der rote Faden gefehlt. Trotzdem ist der Schreibstil flüssig und die Autorin hat viele einzelne Kämpfe mit eingebaut, die für Spannung sorgen.

Band 1: Dämonentage