Ophelia hat es mit ihrer Familie nicht leicht, auch wenn sich ihre Verwandlungskünste verbessert haben. Ihre drei Tanten übernehmen immer noch mysteriöse Aufträge für ihren Großonkel während ihre Zwillingsschwester fest entschlossen ist, die jährlichen Highland Games zu gewinnen. Diese haben es dieses Jahr besonders in sich, denn merkwürdige Dinge gehen vor und jemand scheint die Schwestern sehr genau im Blick zu haben. Zudem verzettelt sich Ophelia auch noch ziemlich in Liebesdingen…

Ophelia und ihre herrlich schusselige Familie sind einfach lustig, herzlich und zum Schießen, auch wenn sich Ophelia oft fragt, wo sie da gelandet ist 🙂 Ihre drei Tanten sind herrlich skurril, so verwandelt sich Tante Rose mal gerne spontan in das Tier, an das sie gerade denkt. Das kann auch mal ein Kamel sein 😀

Dieses Mal spielt die Geschichte hauptsächlich in den Highlands. Hier finden die Highland Games statt, das sind verschiedene Rätsel und Sportspiele, bei der Schulmannschaften gegeneinander antreten. Blöderweise ist die merkwürdige Eleanor in ihrer Schülergruppe gelandet und benimmt sich ziemlich daneben.

Ophelia ist mit rumrätseln und spionieren beschäftigt, denn es gehen merkwürdige Dinge vor und auch ihr Großonkel scheint seine Finger im Spiel zu haben. Zudem befindet sie sich mitten im Gefühlschaos wieder: Adrian flirtet heftig mit ihr und sie mag ihn gerne. Doch sie kann Cliff immer noch nicht ganz vergessen und den tollen Kuss, den sie sich gegeben haben (auch wenn sie sich da blöderweise gerade in seine Freundin verwandelt hatte).

Am Ende überschlagen sich doch die Ereignisse, das hätte für mein Gefühl etwas früher passieren dürfen. Im Mittelteil hat mir etwas der rote Faden gefehlt.

Ophelias Abenteuer rund um ihre Verwandlungsgabe gehen weiter und bringen sie und ihre Familie ziemlich in Schwierigkeiten. Ich musste wieder häufiger Schmunzeln, mochte aber auch wie Ophelia Dingen auf den Grund gehen will.

4 Sterne Bewertung

Band 1: Auf den ersten Blick verzaubert