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Rezensionsexemplar, damit automatisch laut “die-medienanstalten” Werbung.
Dies hat keinen Einfluss auf den Inhalt meiner Rezension hat.

 

Beth hat gerade eine richtige Pechsträhne und das kurz vor Weihnachten. Sie wurde gefeuert und hat einen Autounfall. Damit landet sie in dem kleinen Ort Silver Creek und sitzt dort erstmal fest. Dazu kommt der sehr unfreundliche Richard, bei dem sie in einem alten Hotel Unterschlupf findet und der sehr abweisend und zynisch ist. Doch der Zauber von Silver Creek scheint Wunder zu wirken, nicht nur bei Beth sondern auch bei Richard…

 

Beth ist 31 und so kurz vor Weihnachten ziemlich vom Pech verfolgt. Nach dem Verlust ihres Jobs will sie sich eigentlich bis Weihnachten bei ihren Eltern verkriechen, doch eine Panne lässt sie in Silver Creek einen kleinen Örtchen stranden. Das Ganze führt dazu, dass Beth generell an ihrem Leben zweifelt, denn mit Anfang 30 steht sie ohne Job und ohne Mann geschweige denn ohne Kinder da.

In Silver Creek macht sie sehr schnell die Bekanntschaft von Richard, der in einem alten Hotel wohnt und ziemlich menschenscheu ist. Zudem ist er alles andere als begeistert, Beth beherbergen zu müssen, denn die Stadt ist völlig überfüllt. Richard hat einiges durchmachen müssen, das hat dazu geführt, dass er kaum jemandem mehr vertraut.

Silver Creek fand ich ein sehr charmantes Örtchen, wo die Leute noch zusammenhalten. Jeder kennt jeden und es gibt ein paar schöne Traditionen. Vor allem Dorothy hat mir gut gefallen. Sie führt ein Wirtshaus und ist die Einzige, die noch zu Richard durchdringt und sich um ihn kümmert.

Generell hat das Buch für mich einige kleine Längen. Richard war doch sehr verstockt und uneinsichtig und ich hätte mir gewünscht, dass er sich etwas schneller öffnet. So wirkt er stellenweise doch etwas unsympathisch.

Schneesturmküsse ist ein schöner Roman für die Weihnachtszeit und mit Richard gibt es auch eine moderne Version von Scrooge, der sich dann doch der Liebe wieder öffnet.