Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen
Die Geschichte um Sintha hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und bis zur letzten Zeile nicht mehr losgelassen. Nachdem Sintha die Mordserie gestoppt hat, wird sie kurzerhand zur Heldin wider Willen erklärt und zur Marionette der Königin. Sie wird zur Zielscheibe der Öffentlichkeit während Arez ihr wegen seines Bruders nicht mehr in die Augen sehen kann…
Die Autorin versteht es, dass man wieder in Sinthas Ängste und Hoffnungen eintauchen kann. Die Vorstellung, als Symbol des Friedens gefeiert zu werden, während Sintha eigentlich nur Arez Vertrauen wiedergewinnen will ist toll dargestellt.
Und dann ist da Arez. Die widersprüchlichen Gefühle zwischen ihm und Sintha haben mich total gecatched. Ihre Verbindung ist nicht das klassische „Liebesgeplänkel“ – es ist roh und kompliziert und damit unheimlich mitreißend. Arez’ Misstrauen gegenüber Sintha und ihre verzweifelten Versuche, die richtige Balance zu finden, haben mein berührt
Was die Autorin wieder toll hinbekommt, ist das geschickte Verweben von Action, politischer Intrige und Emotionen. Die Intrigen rund um die Monarchin und die politischen Ränkespiele haben mich ständig zum Rätseln gebracht. Wer ist die geheimnisvolle Stimme in den Schatten? Sintha ist gezwungen, ihre kluge, kämpferische und verletzliche Seite zu zeigen – und genau diese Vielschichtigkeit hat sie zu einer meiner liebsten Protagonistinnen gemacht.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Humor, der immer wieder durchblitzt. Dafür sorgt das kleine Irrlicht, welches Sintha hartnäckig begleitet und mit seiner ehrlichen Art einfach nur das Herz erwärmt und einen zum Lächeln bringt.
„A Storm to Kill a Kiss“ ist einfach eine geniale Fortsetzung. Die Lovestory ist fesselnd und die Handlung komplex. Absolut lesenswert!
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