Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen
Blue und Red stehen auf feindlichen Seiten und kämpfen auf verschiedenen Zeitsträngen um die Zukunft der Menschheit. Dabei kreuzen sich ihre Wege immer wieder und sie fangen an, heimlich Briefe auszutauschen….
Garden und die Kommandantur kämpfen gegeneinander mit ihren Agent*innen. Sie schicken diese die Zeitstränge hinauf und hinunter, um die Weltereignisse zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Kommandantur steht hier für die technische Vormachtstellung, Garden steht hier für eine natürlichere Zukunft.
Blue ist Gardens Agentin, Red gehört zur Kommandantur. Beide kämpfen gegeneinander und stellen sich gegenseitig Fallen. Doch beide empfinden auch widerwilligen Respekt und Faszination für die jeweils andere. Und dann brechen sie beide eine wichtige Regel: Sie fangen an, sich Briefe zu schreiben und miteinander zu kommunizieren.
Dabei springen sie in den verschiedenen Zeiten hin und her und erledigen ihre Aufträge. Hier entstehen faszinierende Bilder, die man nie ganz greifen kann, aber eine vage Ahnung bekommt, wie dieser gigantische Kampf um die Zukunft der Welt stattfindet.
Man merkt, wie sich die beiden langsam näher kommen und sich immer mehr öffnen. Sie erzählen sich persönliche Details aus ihrem Leben und doch scheinen ihnen andere Agent*innen auf der Spur zu sein.
Verlorene der Zeiten, das sind Zeitreisen und eine poetische Brieffreundschaft zwischen zwei feindlichen Agentinnen. Es ist nichts Geringeres als der Kampf um die Zukunft der Welt, die beide Seiten zu ihren Gunsten beeinflussen wollen.
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