Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen
Mit Honesty – Was die Lüge uns kostet nimmt uns Franzi Kopka im zweiten Band ihrer Trilogie erneut mit nach Sestiby, eine Welt voller Korruption, Intrigen und einem Widerstand, der nicht locker lässt.
Im Zentrum steht erneut Mae, die nun weiß, dass das System eine Lüge ist.
Nach den Enthüllungen von Grayson steht sie zwischen den Stühlen: Soll sie auf der Seite ihrer Familie bleiben, zu der auch ihr Bruder und frischgebackenes Parlamentsmitglied Nick gehört? Oder schließt sie sich dem Widerstand an und stellt sich gegen die korrupte Regierung?
Mae ist eine spannende und vielschichtige Figur, die mit echter Zerrissenheit kämpft. Mae tut sich schwer, sich für das Richtige zu entscheiden, denn auf beiden Seiten ist Maes Herz beteiligt – sei es die Familie oder eine verbotene Liebe.
Die Welt von Sestiby wirkt erneut düster und beklemmend, und die Spannungen zwischen Wahrheit und Propaganda lassen einen immer wieder schlucken.
Als Mae dann unfreiwillig im Rampenlicht der Medien landet, nutzt sie diese Aufmerksamkeit für den Widerstand – eine Entscheidung, die ihr nicht nur Feinde einbringt, sondern sie auch weiter von ihrer Familie und von Nick entfernt.
Mae muss sich die Frage stellen: Wie viel ist man bereit, für die Wahrheit zu opfern, und wann ist es besser zu schweigen?
Die Lovestory schwingt im Hintergrund mit, hier bin ich neugierig, wie es weiter geht. Das Ende ist ein absolut fieser Cliffhanger.
Franzi Kopka schafft es, eine düstere, aber glaubhafte Welt zu präsentieren, in der Mut und Moral auf die Probe gestellt werden. Ein Tipp für alle, die gerne dystopische Geschichten lesen!
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