Dee ist 19 und arbeitet als Tontechnikerin für eine junge aufstrebende Band. Sie liebt Musik über alles! Das liegt auch an ihrem Erbe, denn Dee ist eine Bansheene und stammt von den Todesfeen ab. Sie darf auf keinen Fall vor Menschen singen, denn das bedeutet für alle Menschen, die ihren Gesang hören, den sicheren Tod. Sie ist glücklich mit Arvo, dem Leadsänger der Band, zusammen, doch als ein Geist dessen Leben bedroht, kollidiert Dees Erbe mit ihrem normalen Leben.
Dee möchte so gerne normal sein und ihre Liebe zu Musik ausleben dürfen, in dem sie auch vor Publikum singt. Doch genau das darf sie nicht, denn ihre Musik ist tödlich für menschliche Ohren.
Auch ihre Freund Arvo, der Leadsänger der Band, für die sie arbeitet, ahnt davon nichts. Als er von einem dunklen Schatten bedroht wird, ist Dee fest entschlossen, ihm zu helfen und ruft damit auch das Gremium der Banshee-Ahninnen auf den Plan. Damit gerät sie selbst in Gefahr und eine wilde Flucht beginnt.
Ich fand das Thema Banshees hier sehr spannend umgesetzt. Die Todesfeen sind mal eine neue Spezies und ihre Nachfahrinnen, die nur zum Teil Banshee sind wie Dee, haben nochmal andere Kräfte.
Das Buch ist in fünf Teile unterteilt und es gibt recht viele Wendungen. Diese kamen für mich oft sehr abrupt und aus dem Nichts, was ich etwas schade fand.
Für mich wirkt einiges nicht ganz ausgearbeitet: Sei es die Liebesgeschichte, die ganz am Ende enthüllt wird (woher kam diese recht plötzlich?), sei es die Debatten zwischen Dee und der Ahnin, die sie verfolgt. Das wirkte auf mich teils etwas unausgereift und nicht zu Ende ausgestaltet.
Die Grundidee von Banshee Blues hat mir gut gefallen und war auch mal etwas Neues. Nina Blazon hat mich schon oft verzaubern können, aber dieses Mal ist ihr das leider nur teilweise gelungen. Einige Punkte waren für mich nicht ganz ausgereift und kamen aus dem Nichts, was ich sehr schade fand.
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