Tori freut sich eigentlich auf Weihnachten, aber Charlie tut sich schwer damit. Er kämpft immer noch mit seinen Essstörungen und alle in der Familie scheinen um das Thema herumzuschleichen, aber doch nicht den richtigen Umgang damit zu finden. Bei Nick hingegen herrscht viel Trubel zu Weihnachten.

Die Geschichte wird größtenteils aus Toris Sicht erzählt, die schon ziemlich unsanft am Weihnachtsmorgen geweckt wird. Man merkt, dass sich die Geschwister sehr nahe stehen und Tori Charlie ein schönes Weihnachten bereiten will. Doch nicht alle sind so feinfühlig wie Tori wenn es um Charlies Klinikaufenthalt geht und Charlie hat ganz schön zu kämpfen.

Ich fand es gut, dass hier an Weihnachten auch reale Probleme gezeigt werden, denn nur weil Weihnachten ist, ist nicht plötzlich alles gut und vergessen. So flieht dann Charlie auch irgendwann zu Nick und die beiden zusammen sind einfach zuckersüß.

Es gibt auch immer wieder kleine Zeichnungen im Buch, die mir total gut gefallen haben und die Geschichte schön ergänzen.

Ich fand die Geschichte sehr süß, vor allem jetzt zur Weihnachtszeit. Trotzdem werden auch einige Schwierigkeiten thematisiert, es nicht alles gut, nur weil Weihnachten ist, das gibt dem süßen kleinen Buch auch eine gewisse Ernsthaftigkeit.