Dies ist ein Rezensionsexemplar und muss somit als Werbung gekennzeichnet werden.
Debbie vergräbt sich am Liebsten in ein gutes Buch und geht nicht gerne auf Partys. Mit vielen anderen Leuten zu sprechen strengt sie sehr an und ihr raucht danach der Kopf. In vielen kleinen Situationen und Dialogen zeigt die Autorin, was es bedeutet, introvertiert zu sein.
Quiet Girl erzählt das Leben von Debbie. Sie fühlt sich oft außen vor, denn sie geht nicht gerne auf Partys oder ist supergesellig sondern genießt es, alleine zu sein und ein gutes Buch zu lesen. Man sieht auch viele Situationen mit ihrem Freund Jason, der sie so versteht und nimmt wie sie ist, obwohl er selbst überhaupt nicht introvertiert ist.
Ich fand die Situationen sehr gut erfassbar, oft nur kurze Momente aus dem Leben von Debbie, aber auch oft aufeinanderfolgend z.B. wie sie Jason kennen lernt und anfängt, sich mit ihm zu treffen.
Die Zeichnungen haben mir ebenfalls gut gefallen und ich habe mich in mancher Situation wiedergefunden und wiedererkannt. Schön fand ich, dass in manchen Situationen auch ein stiller Humor durchgeblitzt ist, der mir gut gefallen hat.
Man sollte wie so oft im Leben sich klar machen, dass manche Menschen introvertiert(er) sind und es ihnen in manchen Situationen einfach schwer fällt, gesellig zu sein. Das bedeutet keinesfalls, dass sie den jeweils anderen nicht mögen. Aber die Autorin zeigt gut auf, wie viele Kraft es manchmal braucht, um “normal” zu wirken und am sozialen Leben “wie üblich” teilzunehmen.
In Alltagssituationen und mit Zeichnungen zeigt uns die Autorin hier das Leben von Debbie, die introvertiert ist. Doch was bedeutet das überhaupt genau? Man bekommt ein sehr gutes Gefühl dafür, was introvertierten Menschen schwer fällt und ich habe mich zumindest teilweise in der ein oder anderen Situation wiedererkannt.
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