Vor einigen Jahren geschah eine unglaubliche Naturkatastrophe und die Natur verschlang einen Großteil der Großstädte und Zivilisation. Einige Gebiete sind hinter meterhohen Mauern abgeschlossen. Giselle ist eine der wenigen Bienenhüterinnen, denn die so wichtigen Bienen stehen kurz vor dem Aussterben. Giselle fühlt sich unwiderstehlich zu dem düsteren Wald hingezogen und zusammen mit ihren drei Freund*innen wagt sie sich in das undurchdringliche Dickicht.
Giselle liebt ihren Job als Bienenhüterin über alles. Sie umsorgt die verbleibenden wenigen Bienenvölker mit Hingabe und ist entsetzt, als einige Bienenstöcke einem Brand zum Opfer fallen. Sie fühlt sich unwiderstehlich zu dem düsteren Wald hingezogen, doch weiß, dass das Betreten lebensgefährlich ist, denn die Natur ist zur tödlichen Falle geworden.
Alexej ist Künstler und einer von Giselles besten Freunden. Er ahnt nicht, dass sie schon lange rettungslos in ihn verliebt ist. Zusammen mit ihren drei Freund*innen wagt sie es und bricht auf, um den Wald zu betreten. Dabei begleiten die drei Freund*innen viele Geheimnisse, von unterdrückten Gefühlen und noch düsteren Geheimnissen. Das Überleben der vier steht auf Messers Schneide.
Ich habe mit den vieren mitgezittert, denn die Handlung war sehr spannend. Der Wald ist gefährlich, aber dennoch möchte er mit den vier kommunizieren. Hier bringt die Autorin aktuelle Umweltthemen auf, die gut in die Geschichte mit einfließen.
Einzig das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt, hier hätte ich mir etwas mehr Raum für die Auflösung gewünscht.
Sehr aktuelle Umweltthemen werden mit einem futuristischen Setting verknüpft. Giselle hat mir aus Protagonistin wirklich gut gefallen!
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