June ist nach außen hin eine selbstbewusste junge Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Nur sehr wenige kennen ihr Geheimnis, welches auch der Grund ist, keine feste Beziehung einzugehen und niemanden zu Nahe an sich heranzulassen.

Mason hingegen ist fest entschlossen, June zu erobern. Er ist von ihrem Feuer fasziniert und bekommt sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Daher ist er entschlossen, um sie zu kämpfen, im schlimmsten Fall auch mit kleinen Tricks.

June mochte ich von Beginn an sehr gerne. Sie sagt frei heraus, was sie denkt, ist frech und wirkt sehr selbstbewusst. Nun blickt man aber auch tiefer und merkt recht schnell, dass sie auch manchmal unsicher ist, vor allem, wenn es um ihr Äußeres geht.

Das haben ihre Eltern ihr eingeimpft. Aussehen sei ist und gegen dieses Bild kämpft June verzweifelt an. Dabei lässt sie niemanden nah an sich heran, auch wenn sie Mason sehr gerne mag.

Mason wiederum führt einen erfolgreichen Club. Zu seinem Vater hat er kein gutes Verhältnis. Dieser will ihn immer wieder drängen, im familiären Betrieb Fuß zu fassen, was Mason sich so gar nicht vorstellen kann. Dafür richtet er seine Energie lieber darauf aus, June zu erobern.

Viele Szenen sind witzig, wenn die beiden aufeinander treffen, aber Ava Reed thematisiert auch immer wieder die Unsicherheiten, sei es, wenn es um das eigene Aussehen geht, sei es, wenn es um die eigene Zukunft geht. Das sind wichtige Botschaften, die man sich verinnerlichen sollte.

Ich mochte den Schlagabtausch zwischen Mason und June sehr, er sorgt für eine lockere Atmosphäre. Aber gerade die ernsten Töne, die zwischendurch immer wieder präsent sind, runden die Geschichte perfekt ab.