Seren und Dom konnten zusammen mit Ezra und Mariana von der Ventura fliehen. Nun landen sie mit fast nichts auf dem Planeten Huxley-3. Erst überwiegt die Euphorie, denn endlich sehen sie ein echtes Meer, einen Himmel über sich und fühlen zum ersten Mal Sand an ihren Füßen. Doch der Planet ist ihnen fremd und der Überlebenskampf beginnt…

Seren und Dom konnten sehr knapp mit Mariana und Ezra von der Ventura fliehen. Sie sehnen sich nach Freiheit und einem unendlichen Himmel über ihrem Kopf und diese Freiheit ist nun endlich zum Greifen nah.

Ich fand es faszinierend durch die Augen der vier ganz neu die Natur zu entdecken, nachdem sie ihr ganzes Leben in einem Raumschiff verbracht haben. Dabei hält sich die Autorin grob an die Gegebenheiten der Erde, passt diese aber doch etwas an z.B. mit zwei Monden oder fluoreszierenden Korallenriffen, welche ganz besondere Eigenschaften haben.

Dass vier Leute, die noch nie in der freien Natur waren, große Probleme bekommen, ist nicht überraschend. Die Natur spielt mit Unwettern verrückt und es ist unklar, was genau essbar ist. Auch Verletzungen führen zu überraschenden Effekten und schweren Erkrankungen. Die Autorin bringt aber noch einen paranormalen Effekt mit in die Story, mit dem ich nicht gerechnet habe.

Die Beziehung von Seren und Dom kriselt ebenfalls und Seren verliert das Vertrauen. Das alles zusammen ergibt eine interessante, aber etwas verrückte Geschichte. Band 1 rund um die Ventura empfand ich als ganz anders als Band 2, nicht unbedingt schlechter, aber doch sehr anders.

Eine komplett neue Welt eröffnet sich Seren und ihren drei Freunden. Doch die Freude schwindet schnell, denn ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben beginnt mit vielen Wendungen.

Band 1: Wie zwei in fremden Galaxien