Hier geht es zur Buch-Detailseite des Lyx-Verlags

 

Graham hat schon lange gelernt, dass Gefühle am besten unterdrückt werden. Er ist erfolgreicher Schriftsteller und führt mit Lucy eine Zweckehe. Als sein Leben plötzlich Kopf steht, kommt er an seine Grenzen und trifft mit Lucy ausgerechnet eine Person, die alles fühlt und somit das genaue Gegenteil von ihm ist.

Lucy ist ein Mensch, der alles fühlt. Egal ob es der Schmerz beim Tod ihrer Mutter oder der Krebserkrankung ihrer Schwester ist, alle Gefühle treffen sie mit voller Wucht. Das macht ihr Leben nicht immer einfach, doch es gibt ihr auch eine gewisse Freiheit, um die ich sie beneide. Ihr großer Traum ist es, einen kleinen Blumenladen zu eröffnen.

Grahams Gefühlswelt besteht aus Eis. Nichts dringt zu ihm durch und so ist die Zweckehe mit Jane, die für ihre Arbeit als Anwältin lebt, genau das Richtige. Als sein Vater stirbt, ist das vorherrschende Gefühl Wut und Gleichgültigkeit, denn das Leben in seiner Kindheit war die Hölle. Jane ist hochschwanger, ein Kind, was sich keiner von beiden gewünscht hat. Das sorgt für zusätzliche Spannungen in Grahams Leben.

Als Lucy und Graham zufällig aufeinander treffen, treffen sich zwei Menschen, die so gar nichts miteinander verbindet und doch viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint.

Ich habe schon die vorherigen Bände sehr gemocht, aber “Wie die Erde um die Sonne” habe ich geliebt! Die Geschichte beginnt schmerzlich und schon da hat mich die Autorin sehr berührt, aber es dauert tatsächlich einige Zeit, bis sich Graham und Lucy begegnen. Diese stille Art, wie die beiden sich ganz langsam lieben lernen, war einfach nur wundervoll und so einfühlsam beschrieben.

Doch keine Liebesgeschichte ist ohne Hindernisse und davon gibt es für Lucy und Graham einige. Ich habe lange nicht mehr so viel geschnieft wie bei dieser wundervollen Geschichte!

Man sucht als Leser immer diese besonderen Schätze, die unser Herz berühren und noch lange im Herzen nachhallen. Wie die Erde um die Sonne ist so ein besonders Buch. Lest es!

 

Rezension Wie das Feuer zwischen uns