Isabell von Loewe & Autorin Irmgard Kramer

“Am Ende der Welt traf ich Noah” von Irmgard Kramer war ein sehr ungewöhnliches Buch, welches mich begeistert hat! (zu meiner Rezi)

Umso toller fand ich es, dass ich zusammen mit den zwei Mädels der Schlunzenbücher ein Interview mit Autorin Irmgard Kramer führen dürfte!

Cover: Loewe

Ein fremder roter Koffer zieht Marlene wie magisch an und ehe sie
wirklich weiß, was sie tut, hat sie sich schon als dessen Besitzerin
ausgegeben und ist in ein neues Leben abgetaucht. Als Irina Pawlowa
verbringt sie ihren Sommer fernab der Zivilisation in einer alten Villa
zusammen mit einer Nonne, einem Gärtner und einem Koch. Und Noah. Noah
ist faszinierend, blind und in der Villa gefangen, denn irgendetwas
außerhalb ihrer schützenden Mauern macht ihn schwer krank. Doch er
möchte frei sein, und als Marlene sich in ihn verliebt, willigt sie ein,
mit ihm zu fliehen. Was daraufhin passiert, konnte jedoch niemand
vorhersehen.


Es ist bei diesem Buch sehr schwer nicht zu spoilern, deswegen werde ich euch einige Antworten der Autorin verschweigen, um Euch nicht den Lesespaß zu nehmen.

Cover: Loewe

Irmgard Kramer war lange Grundschullehrerin. Diesen Job übt die Österreicherin seit 2010 nicht mehr aus und widmet sich nach einem Sabbatjahr ganz dem Schreiben. Die Autorin schreibt übrigens auch sehr viele Kinderbücher!

Die erste Idee zum Buch “Am Ende der Welt traf ich Noah” hatte Irmgard Kramer vor über 11 Jahren. Die Idee von Noah und der geheimnisvollen Villa war sofort da. Doch die erste Idee zum Buch war die eines Vaters, der herzkrank ist. Dieser “züchtet” seinen Sohn, um einmal dessen Herz nutzen zu können.

Ja, im Nachhinein findet Irmgard Kramer die Idee auch nicht mehr so gut und auch die Verlage, an die sie sie verschickte, waren nicht begeistert und es hagelte Absagen 🙂 Sie besuchte verschiedene Schreibseminare und schrieb an einem anderen Jugendroman, der auch in einem kleinen Verlag veröffentlicht wurde. Dies war “Die indische Uhr”
Dies war auch der Anlass, sich eine professionelle Agentur zu suchen und ihr erstes Kinderbuch über ein “verrücktes, lebendes Haus” zu schreiben.

Anschließend beschloss sie, doch noch mal ihr “altes” Manuskript hervorzukramen und es umzuschreiben. Sie recherchierte noch mal sehr ausführlich und diskutierte mit ihrer Agentur, bevor sie nach relativ langer Zeit die finale Idee für “Am Ende der Welt traf ich Noah” schließlich hatte!

Auf was darf man sich von Irmgard Kramer freuen?
Im Januar erscheint eine neue Piratenserie für Kinder beim Loewe Verlag. Zudem hat sie eine weitere Idee für eine mysteriöse Liebesgeschichte, die sie umsetzen möchte! 

Und hier unsere lustige Interviewtruppe!