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Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen

Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, wächst verborgen auf dem Mond auf, ohne zu ahnen, dass ihre Mutter dort gefangen gehalten wird. Als Xingyins magische Kräfte erwachen, muss sie fliehen und eine falsche Identität annehmen. Über Umwege findet sie sich ausgerechnet an der Seite des Kronprinzen Liwei wieder. Und während ihre Verbindung immer stärker wird, ist Xingyins wichtigste Mission dennoch, ihre Mutter zu befreien…

Die Autorin gelingt es, eine fesselnde Welt voller Magie, Götter und Intrigen zu erschaffen. Die Sprache ist bildgewaltig und hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Die Geschichte ist von der chinesischen Mythologie inspiriert und hat mir sehr gut gefallen.

Xingyin ist eine starke, vielschichtige Protagonistin, die im Laufe der Geschichte viel Mut und Willensstärke zeigt. Besonders ihre innere Zerrissenheit zwischen ihrem Wunsch, ihre Mutter zu befreien, Liebe und Freundschaft verleihen der Geschichte viel Tiefe.

Die Beziehung zwischen Xingyin und Liwei hat mir auch gut gefallen. Sie beginnt sehr zart und wird immer tiefer. Es gibt sehr viele Kämpfe und mythische Figuren. Besonders beeindruckend fand ich die vier großen Drachen und ihre Rolle in Xingyins Welt. Sie sind beschützend und sehr weise. Die Geschichte ist generell voller Überraschungen und Wendungen!

„Die Tochter der Mondgöttin“ hat mich sehr begeistert. Die Protagonistin macht eine wahnsinnige Entwicklung durch und steht mehr als einmal an einem Scheideweg. Sie beweist viel Mut und und Herz. Ein absolutes Highlight für alle, die Fantasy mit asiatischen Einflüssen lieben!