Alessa ist die auserwählte Finestra, die in jeder Generation bestimmt wird. Zusammen mit ihrem Partner, der ihr besondere Kräfte verleiht, ist sie dazu bestimmt, die Menschen vor einem Jahrhundert-Angriff einer Gottheit zu schützen. Die Inselbewohner*innen haben jedoch das Vertrauen in ihre Finestra verloren, den drei ihrer Partner sind tot, gestorben durch ihre eigenen magischen Fähigkeiten. Nun wird auf sie selbst ein Anschlag verübt und Alessa braucht dringend jemanden, dem sie vertrauen kann.
Alessa ist die Finestra ihrer Generation. Sie selbst hat gewisse magische Kräfte. Um den Tag des Angriffs jedoch wirklich abzuwenden, braucht sie einen Ehemann oder eine Ehefrau an ihrer Seite, der/die selbst magische Fähigkeiten hat. Drei ihrer Partner sind schon durch ihre magische Berührung verstorben, nun ist Alessa verzweifelt, denn der Tag des Angriffs rückt näher.
In ihrer Not wendet sie sich an den Straßenkämpfer Dante, der eher widerwillig ihr Leibwächter wird. Die beiden haben einen eher schleppenden Start, doch lernen ganz langsam sich zu vertrauen, während der große Tag näher rückt und Alessa immer noch nicht weiß, wie sie ihre Kräfte so kontrollieren soll, dass niemand mehr stirbt.
Ich fand das ganze Geschehen recht vorhersehbar. Es ist klar, dass der Tag des Angriffs kommt und Alessa tritt sehr lange auf der Stelle. Da hätte sich die Autorin an einigen Stellen wesentlich kürzer fassen können bis es dann tatsächlich zu einer Wendung kommt und bis Alessa selbst auch eine spürbare Entwicklung durchmacht.
Auch die Background Geschichte ist recht schlicht: Eine Göttin, Dea, und ein Gott, Cronos, die verfeindet sind und daher gibt es jede Generation eine Finestra, die Cronos Kreaturen besiegen muss.
Leider konnte mich die Geschichte der Finestra nicht ganz fesseln. Für mich gab es einige Längen in der Geschichte und es dauert, bis Alessa tatsächlich eine Entwicklung durchmacht. Auch bei der Background-Geschichte hätte ich mir mehr Worldbuilding gewünscht.
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