Clark Kent kämpft mit seinen ungewöhnlichen Kräften. Er ist stärker und schneller als seine Mitschüler, doch er versucht nicht aufzufallen. Mit dem Unternehmen Mantikore kommen auch neue Mitschüler an Smallvilles Highschool u.a. Lex Luthor und Bryan. Gleichzeitig verschwinden immer mehr mexikanisch stämmige Einwohner Smallvilles. Clark und Lana sind entschlossen herauszufinden, was hinter all dem steckt…

Zu Beginn hat mich die Geschichte sofort gepackt, denn Clark wird in einen Hubschrauber Absturz verwickelt. Clark selbst ist noch nicht Superman, hat aber schon seine Kräfte. Diese spielen jedoch auch ab und zu mal verrückt z.B. sein Röntenblick. Von seiner Persönlichkeit ist er sehr ruhig und versucht sich unauffällig zu verhalten. Seine beste Freundin ist Lana, die für die Schülerzeitung arbeitet.

Nach dem packenden Beginn lässt die Spannung leider merklich nach, obwohl es durchaus einige interessante Entwicklungen gab. Rassismus ist ein Thema, welches immer wieder anklingt. Ein diskriminierender Gesetzesentwurf wird diskutiert und mexikanisch stämmige Männer verschwinden spurlos.

Lex Luthor taucht ebenfalls schon als Charakter in der Geschichte auf, auch wenn man noch nicht so viel über ihn erfährt. Lana ist Clarks beste Freundin. Interessanterweise gibt es noch eine andere junge Frau in seinem Leben, die Clarks Herz höher schlagen lässt: Gloria, eine Mitschülerin. Diese Gefühle schwingen jedoch nur am Rande mit.

Leider kommt einfach keine rechte Spannung auf. Die Ereignisse werden eher aneinandergereiht erzählt und ohne dass bei mir wirkliche Emotionen ankamen. Das fand ich wahnsinnig schade, weil der Autor viele interessante Ansätze zeigt.

Ich habe die anderen Superhelden Romane, welche von immer anderen Autoren erzählt werden, geliebt. Superman ist leider der schwächste Roman der Reihe. Liebhaber werden sicherlich trotzdem zum Buch greifen.