Gestern ist die Blogtour bei Denise gestartet, heute geht es bei mir weiter mit einer Vorstellung von Elisa.
Die junge Frau hat sich an ihr Leben im Rollstuhl gewöhnt. Ihre Wohnung ist entsprechend umgebaut worden, z.B. sind die Arbeitsplatten in der Küche tiefer gelegt, so dass sie hier bequem kochen kann. Ihre Selbstständigkeit ist ihr sehr wichtig; sie möchte nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Und sie hat sich ihr Leben so eingerichtet, dass sie ohne Einschränkungen zurecht kommt.
Das Leben im Rollstuhl ist generell eine Herausforderung, vor allem wenn es z.B. nach einem Unfall passiert. Der Toilettengang funktioniert nicht mehr wie gewohnt und es können z.B. unbemerkt durch den Rollstuhl Druckstellen entstehen. Auch das Einsteigen ins Auto wird durch die fehlende Rumpfmuskulatur zur Herausforderung und man muss viele kleine Hürden im Alltag überwinden.
Elisa ist ein sehr offener und neugieriger Mensch. Als sie durch Zufall Eonvár betritt, ist sie sehr fasziniert von der Welt und den Möglichkeiten, die sich ihr eröffnen und lässt sich auch relativ schnell darauf ein. Sie erkundet neugierig ihre Kräfte und findet relativ schnell Anschluss. Ich fand es faszinierend, wie offen eine 23-Jährige sich auf diese neue Welt einlässt.
Ausgabe: ebook
Seiten: 330 Seiten
Buch: 4,99 EUR
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2. Preis: 1 Wunschebook aus dem Verlagsprogramm
3. – 5. Preis: je 1 eBook “Eonvár” + Goodies
Wie glaubt ihr, würdet ihr mit einem Leben im Rollstuhl zurecht kommen?
Pro Tag kann ein Los gesammelt werden, so dass sie am Ende max. 5 Lose haben können. Die Gewinner werden zeitnah auf der Agenturseite bekannt gegeben. Das Gewinnspiel läuft bis 26.2.18 um 23:59 Uhr.
Es gelten die Teilnahmebedingungen
Jenny Siebentaler
Anfangs ganz sicher nicht denn ich wohne in einem Mehrfamilienhaus was an mich gerichtet umgebaut werden müsste somit auch meine Wohnung! Denn ich wohne in der ersten Etage und wegziehen würde mir nicht in dem Sinn kommen. Denken würde ich auch ich wäre meiner Tochter nur eine Last und keine große Hilfe mehr und wünschte mir auch nicht von ihr das sie meinen Platz einnimmt nur weil ich nicht mehr so kann!
Ich wäre sicher sehr in mich gekehrt und sehr verzweifelt und würde hoffen schnellsten gleichgesinnte zu finden und mich in eine Therapie begeben.
LG Jenny
Susan's World
Hallöchen! 🙂
Erst einmal Danke für den Einblick.
Die Frage ist denke ich schwer zu beantworten, da man nicht wirklich sich in solch eine Situation hineinversetzen kann und ich würde versuchen zurecht zu kommen.
Liebe Grüßle Susanne
dasSchugga
Moin!
Du hast da echt einb paar Punkte angesprochen im Leben einer Rollstuhlfahrerin, über die ich mir noch keine Gedanken machte bisher. Und ich befürchte, da gibt es noch jede Menge mehr Hürden und Probleme, die täglich bewältigt werden müssen, von den negativen Reaktionen einiger unangenehmer Zeitgenossen mal ganz zu schweigen.
Ich denke, ohne Hilfe würde ich es niemals schaffen, wahrscheinlich erstmal in ein dunkles Loch fallen, aus dem ich mich herauskämpfen müsste. Wahrscheinlich würde ich mich in den Sport flüchten, um die fehlende Muskulatur möglichst schnell ausgleichen zu können. Schwieriges Thema…
LG Christina P.
Bücherfarben
Huhu,
Danke für deinen tollen Beitrag. 🙂
Nein, ich glaube nicht das ich mit einen Leben im Rollstuhl klar kommen würde. Dies bedeutet Einschränkungen und ein Stück Freiheit her geben und dazu bin ich nicht bereit. :/ Jedoch habe ich vor jedem Respekt der an einen Rollstuhl gebunden ist.
Liebe Grüße,
Benny
ELI AS
Hallo,
das ist eine schwere Frage solange man sie in der Theorie beantwortet würde ich sagen gar nicht, aber wenn es so kommen würde würde ich zurecht kommen müssen.
Grüße Elias
Jessi
Ich würde nicht so gut zurecht kommen, da ich nicht einmal wüsste, wie ich in mein Büro komme. Es wäre sicher sehr schwer für mich.
Lg Jessi
Manuela Schäller
Huhu,
Danke für deinen tollen Beitrag.
Schwer, ich stelle es mir sehr schwer vor. Es ist alles so selbstverständlich wenn man gesund ist. Man merkt schon wenn man eine Hand nicht nutzen kann wie schwierig es ist. Nun gar noch ein Rollstuhl und das auf Dauer.
Ich würde die Treppe zu meiner Wohnung nicht mehr rauf kommen, in den Schrank an obere Fach… Alles wäre anders und ich weiß nicht wie ich damit klar kommen könnte.
LG Manu
Melanie Kurt
Hallo! Puh…. Es ist sicherlich am Anfang für einen selbst eine Unmöglichkeit! So viele Hindernisse im Alltag. .. In meinem fsj damals haben wir so eine Übung gemacht…. Im Rollstuhl in Begleitung mit dem Bus in die Stadt(hh) fahren und dort einkaufen. … Es war wirklich nicht leicht, aber ich denke wenn man Freunde und Familie hinter sich hat bekommt man alles bewältigt? lg