Herzlich Willkommen bei der Blogtour zu Don`t kiss Ray von Susanne Mischke!
Gestern konntet ihr zum Thema “Bands in Literatur und Teenieherzen” bei Kates Bücherregal und Lunatic Booklover vorbeischauen.
Heute findet ihr auf meine Blog und dem Blog der lieben Sophia von Sophias Bookplanet einen Vergleich von Don`t kiss ray mit Shakespeares Romeo & Julia. Ich werde heute vor allem Jill mit Julia vergleichen!
Das erste Treffen
Generell ist die Ausgangssituation ja schon sehr klassisch zum Shakespeare Drama. Jill ist 16 und eine ganz normale Schülerin. Sie fährt mit ihrer Clique zum ersten Mal zu einem Musikfestival und freut sich, neue Bands kennen zu lernen. Dabei begegnet sie zufällig Ray, der sie direkt in ein Gespräch verwickelt. Da ahnt Jill allerdings noch nicht, wer Ray wirklich ist, nämlich der Sänger der aufstrebenden Band Broken Bisquits!
Bei Romeo und Julia treffen sich die beiden auch eher zufällig auf einem Fest von Julias Vater ohne erst mal zu ahnen, wer der andere genau ist!
Zwischen den Capulets und Montagues in Romeo & Julia herrscht Krieg und das schon viele Jahre. Immer wieder kommt es zu Ausschreitungen und Streitereien.
Im Gegensatz dazu lernen sich Jill und Ray ja erst frisch kennen und haben keine gemeinsame Vergangenheit. Dennoch gibt es auch hier eine Fehde, nämlich die zwischen Jill und den sehr aufgebrachten Fans von Ray, die so gar nicht über eine Beziehung der beiden glücklich sind.
Jill versus Julia
Jill ist 16; Julia erst 14 als sie Romeo kennen lernt. Dabei war Jill noch nie verliebt ebenso wenig Julia, die ja auch noch sehr jung ist.
Jill ist ab dem ersten Treffen am Waffelstand hin und weg von Ray und sie fühlt die ersten Schmetterlinge im Bauch. Die beiden essen Waffeln zusammen und lachen, als Jill Ray mit Waffel-Puder bestäubt.
Julia trifft Romeo zum ersten Mal auf einem Fest ihres Vaters, wo sie eigentlich ihren zukünftigen Mann kennen lernen soll. Romeo ist sofort fasziniert von ihr und auch Romeo ist wie verzaubert. Im Gegensatz zu Jill erfahren sie relativ schnell, dass sie aus verfeindeten Familien stammen.
Das Auf und Ab
Sowohl Romeo und Julia als auch Jill und Ray durchlaufen Höhen und Tiefen. Beide Paare werden durch die Umstände geprägt. Bei Romeo & Julia sind es Familie und Freunde, die gegen eine Beziehung der beiden sind, denn Capulets und Montagues sind nun mal Totfeinde!
Bei Jill und Ray sind es hauptsächlich Freunde, die das Ganze aus verschiedenen Gründen misstrauisch betrachten, sei es Rays Berühmtheit, sei es auch einfach aus Neid, weil Jill einen berühmten Sänger kennen gelernt hat. Aber am Drastischsten sind sicherlich Rays Fans, die Jill ja auch verschiedenen Wegen angreifen.
So entsteht bei beiden Geschichten eine gewisse Tragik.
Morgen geht es weiter bei Ingrid und Sarah!
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Gewinnspiel
Ihr habe die Chance 3 x je ein Exemplar von Don`t kiss Ray zu gewinnen!
Bitte beantwortet folgende Frage:
Was haltet ihr von einem gewissen Auf und Ab & Drama in Liebesgeschichten? Bitte begründet Eure Meinung in 2-3 Sätzen.
Teilnahmebedingungen:
- Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- in Anspruch auf eine Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Es ist nur ein Gewinn pro Haushalt möglich
- Teilnahme bis 07.05.17, 23:59 Uhr, möglich
Doreen und Sophia
Ich finde Liebesgeschichten in denen alles von Anfang an perfekt läuft ziemlich langweilig. Im wahren Leben läuft auch nicht immer alles gerade aus und manchmal muss man um das Kämpfen was man liebt. Irgendwie erwarte ich gegen Mitte oder vielleicht sogar kurz vor den Ende das noch einmal etwas Spannung rein kommt in dem etwas unerwartetes passiert und das Paar sich noch einmal anstrengen muss um zu einander zu finden damit keine Langeweile aufkommt. LG Doreen
Alicia Neu
Hallo 🙂
Zu Liebesgeschichten gehört ein bisschen Drama dazu. Wenn das Paar direkt zusammen kommt und alles gut ist, ist das Buch ja eigentlich vorbei. Dies wäre für den Leser dann doch etwas langweilig. Genau dieses Auf und ab macht ein gutes Buch ja oftmals aus. Es darf halt nur nicht zu viel sein, sodass es nicht mehr realistisch wirkt.
Liebe Grüße
Alicia
(alicia@joerg-neu.de)
Daniela Schiebeck
Ein gewisses Auf und Ab finde ich gut, sofern es gut geschrieben und ausgearbeitet ist.
Am Ende möchte ich aber gerne immer ein Happy End haben.
Liebe Grüße,
Daniela
Sabine Kupfer
Hallo,
ich mag es, wenn es in Liebesgeschichten mal auf und mal ab geht. So fiebert man noch mehr mit den Figuren mit und es ist auch viel glaubwürdiger.
LG
SaBine
Jutta.liest
Hallo,
ach, das gehört doch dazu und ist verständlich, wenn Gefühle eine Rolle spielen. Da gibt es auch schon mal Missverständnisse. Und wenn es in den Büchern keine Probleme gäbe in Beziehungen, wären sie einfach nicht so interessant.
Liebe Grüße, Jutta
Silke T.
Hallo Desiree,
lieben Dank für deinen Beitrag! ❤
Also ein gesundes Maß an Auf und Ab in einer Liebesgeschichte gehört auf jeden Fall dazu, aber es gibt auch Bücher, bei denen es Überhang nimmt. Die Spannung sollte schon dabei sein und wenn immer alles nur Friede, Freude, Eierkuchen ist, dann ist es langweilig. Aber es muss irgendwo auch für mich nachvollziehbar bleiben, wie die Charaktere sich verhalten, damit es glaubwürdig ist.
Liebe Grüße
Silke
Ann-Sophie Schnitzler
Hey,
Danke für deinen lieben Beitrag 🙂
Liebe ist selten perfekt und verkauft reibungslos. Bei meinem Freund und mir mag es vielleicht so sein, aber wenn ich eine Liebesgeschichte lese, gehört Dramatik dazu 🙂
Es muss ein Auf und ab geben, es muss nervenaufreibend sein und man muss mit den Charakteren mitleiden können 🙂
Sonst macht es ja keinen Spaß 😉 von daher gehört das für mich definitiv dazu ^^
Liebe Grüße
Zeilenspringerin
Hallo,
also ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits geht mir das total auf die Nerven, wenn das so lang gezogen wird. Aber andererseits mag ich es auch, wenn da teilweise so richtig die Fetzen fliegen, da das der Geschichte einen gewissen Schwung verleiht.
Aber es kommt auf jeden Fall darauf an, wie lange es sich zieht, wie realistisch das ganze Drama ist und vor allem auch, dass sich nicht nur über Kleinigkeiten gezofft wird.
LG Jessy
missrose1989
Hallo und erstmal danke für deinen Beitrag. 🙂
Also ich finde ja, dass es in der Liebe normal ist, dass es mal auf und mal ab geht, das wäre dann sicher etwas, was man in Bücher nicht verheimlichen sollte, denke ich. Ich finde, wenn es zu lang gezogen ist, langweilt es den Leser, aber die meisten Autoren schaffen das Jojo-Spiel zwischen Auf und Ab wirklich gut, bisher habe ich zumindest noch kein wirkliches schlechtes Buch in der Beziehung gelesen.
Alles Liebe,
Katja
Hörnchens Büchernest
Hey Desiree,
tja das ist eine schwierige Frage. Prinzipiell halte ich davon absolut nichts. Ich finde es oftmals einfach nur nervig und anstrengend. Wenn die Autorin es jedoch schafft dieses Auf und Ab interessant zu gestalten, dann kann ich da schon mal drüber wegsehen.
Liebe Grüße
Sandra
Danni Sunny
Huhu,
Liebesgeschichten ohne auf und Ab finde ich sehr langweilig. Ich finde das Auf und Ab ist total wichtig, damit die Geschichte auch spannend bleibt. Aber wenn es zu langgezogen ist, geht es mir auch auf die Nerven. Also ich finde das gewisse Maß an Auf und Ab darf schon sein, aber es darf nicht übertrieben sein oder sich ständig dasselbe wiederholen 🙂
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag ♥
Liebe Grüße
Sunny
Tiffi2000
Hallo,
ich mag das eigentlich ganz gerne, da dadurch auch die Geschichte spannend ist… es sollte aber auch nicht zu viel werden, da das ganze dann unrealistisch wirkt und mich zu nerven beginnt 🙂
LG