Cover: Dead Soft |
Das Königreich Halland wird von Orks bedroht. Eine Heirat mit der Prinzessin von Xanda soll ein Bündnis schmieden, bei dem Halland die dringend benötigten Soldaten erhält. Doch bei der “Prinzessin” handelt es sich um Arel, den jüngsten Sohn des Königs von Xanda. Auch er wurde in dem Glauben gelassen eine Frau zu heiraten und ist ebenso wie der Prinz von Halland, Cato, alles andere als begeistert von der Hochzeit.
Arel soll nun die Haushaltspflichten auf dem Schloss übernehmen, doch dem jungen Mann schlägt nur Verachtung dafür entgegen, dass er die “Frauenrolle” übernimmt…Währenddessen bemerkt Cato, dass er seine “Frau” nicht unattraktiv findet…
Ich mag die Bücher von Sandra Busch sehr gerne und vor allem ihre Serie um Far und den Vampir Songlian habe ich geliebt. Leider konnte mich “The Bride” nicht ganz überzeugen. Die Charaktere sind zwar relativ sympathisch, aber nicht wirklich komplett ausgearbeitet.
Die Liebesgeschichte fing ja schon unter schwierigen Bedingungen an und dass es dann noch eine halb-öffentliche Hochzeitsnacht gab, fand ich auch schrecklich, vor allem für Arel. Leider konnte Frau Busch für mich auch nicht rüberbringen, warum die zwei sich überhaupt irgendwann sexuell anziehend finden (sie mochten beide bis jetzt nur Frauen) und sich am Ende sogar ineinander verlieben.
Arel selbst muss sehr hart für den Respekt der Halländer kämpfen und erst als Cato ein Machtwort spricht, ändert sich erst das Verhalten ihm gegenüber. Gegen Ende wird das Thema “Orks” noch mal präsenter und sorgt für Spannung als es größeren Kämpfen kommt.
Fazit: So sehr ich die homoerotischen Romane von Sandra Busch mag…The Bride konnte mich leider nicht richtig überzeugen, vor allem nicht, was die Liebesgeschichte anging. 3/5 Sternen
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