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Rezensionsexemplar, daher als Werbung zu kennzeichnen

Manchmal braucht man einfach eine Geschichte, die einen direkt in den Bann zieht – und „The Tearsmith“ von Erin Doom ist genau so ein Buch. Als Nica von den warmherzigen Mulligans adoptiert wird, hofft sie endlich auf ein neues Leben. Doch statt Glückseligkeit wartet auf sie ein dunkles Geheimnis und ein neuer Stiefbruder, der an Intensität kaum zu überbieten ist. Rigel – geheimnisvoll, gefährlich schön und leider ziemlich unnahbar.

Von der ersten Seite an spürt man die Spannung zwischen den beiden Hauptfiguren. Die Dynamik zwischen Nica und Rigel ist komplex, mit Momenten, wo die Luft zwischenihnen brennt, und anderen, die tiefer blicken lassen – in Ängste, Geheimnisse und Wunden, die noch lange nicht verheilt sind.

Was das Buch so besonders macht, ist Erin Dooms Talent, düstere Elemente mit warmherzigen Momenten zu verweben. Sie spielt mit der Gegensätzlichkeit der Charaktere.

Und dann ist da noch die Legende des Tränenmachers – eine unheimliche, fast schon schaurige Geschichte aus dem Waisenhaus, die wie immer wieder aufgegriffen wird.

Die Mischung aus Spannung, Romantik und düsterer Vergangenheit hat mich zwar erst nach einiger Zeit gepackt, aber dann mehr als einmal mit angehaltenem Atem weiter lesen lassen.

„The Tearsmith“ ist perfekt für Fans, die gerne in Geschichten abtauchen, die geheimnisvoll, intensiv und ein bisschen düster sind – mit einem sexy Bad Boy. Ein Leseerlebnis, das noch lange nachhallt!