Ich freue mich sehr, dass mir die Autorin Regina Wall ein Interview zu ihrem Buch “Elementarteilchen küssen besser” gegeben hat! Zudem gibt es noch zwei Ebooks zu gewinnen!



Um was geht es in dem Buch?

Was tun, wenn man auf einer Kreuzfahrt durch die Karibik permanent einem fremden, aber höllisch attraktiven Mann – wortwörtlich – über die Füße stolpert, weil einem die peinlichsten Missgeschicke passieren? Die leidgeprüfte Quantenphysikerin Linda Martin hat aufgrund schlechter Erfahrungen schon lange den Männern abgeschworen. Doch dieses Prachtexemplar kann sie einfach nicht ignorieren, da sie durch einen versehentlich vertauschten Koffer einen kurzen Blick in dessen Gepäck voll pikantem Chippendales-Zubehör werfen konnte. Seither quält sie die Frage, ob Philipp Graf wirklich nur ein seriöser Rechtsanwalt auf Gratifikationsfahrt ist oder doch eine verruchte, dunkle Charakterseite vor seinen Kollegen verheimlicht.
Umso mehr irritiert sie, dass er in ihr anscheinend mehr als nur eine graue Maus mit Figurproblemen sieht. Das zeigen ihr seine geduldigen, wenn auch äußerst charmanten Annäherungsversuche. Soll sie darauf eingehen oder doch lieber das Feld für seine attraktive, aber sehr ehrgeizige Kollegin Desirée räumen? Die macht nämlich hartnäckig ihre Ansprüche aus einer früheren Affäre auf ihn geltend und versucht, mit intriganten Mitteln seine damalige Leidenschaft zu ihr wieder anzuheizen …
Eine witzig-schlagfertige Liebeskomödie, die Lust auf mehr macht.



ZUR LESEPROBE


Interview mit Regina:


Wie hast Du das Schreiben für Dich entdeckt?

Es begann alles 2004. Zu der Zeit war ich bereits jahrelang ein großer Keanu-Reeves-Fan und stellte mir abends vor dem Einschlafen – ich war schon immer ein sehr visuell veranlagter Mensch – erdachte Filmszenen mit ihm vor. Als Partnerin stellte ich ihm Sandra Bullock zur Seite und ließ sie einige Szenen durchlaufen, in denen sie sich unter verschiedenen (z. T. auch sehr widrigen) Umständen kennenlernten.
Und dann war da eine Szene, die mich über zwei Monate nicht mehr losließ und wie in einer Endlosschleife durch meinen Kopf geisterte. Irgendwann war ich so genervt, dass ich mich an den Rechner setzte, um sie niederzuschreiben und damit aus meinem Kopf zu bekommen.
Was dann jedoch folgte, war für mich wie eine Offenbarung. Ich hatte schon immer gerne Texte formuliert, aber noch nie Geschichten ausgedacht und niedergeschrieben. Das Arbeiten an dieser Szene jedoch machte mir so viel Spaß, dass ich eine Gliederung um diese Szene baute und dann begann, den Roman von Anfang an zu schreiben. Irgendwann zwischendurch las ich ein paar Bücher, wie man einen guten Roman schreibt (Geschichtsaufbau, Charaktere, Schwafel-Vermeidungs-Strategien …), und überarbeitete meine Gliederung anhand dieser Tipps. Herausgekommen ist ein (noch nicht veröffentlichter) Roman über eine filmbegeisterte Bibliothekarin, die in Stuttgart lebt und ein großer Keanu-Reeves-Fan ist. Dass ich selbst schon fast mein Leben lang sehr filmbegeistert bin und in Stuttgart Bibliothekswesen studiert habe, ist natürlich nur eine rein zufällige Parallele. 😉
Wie lange hast Du für Deinen ersten Roman gebraucht?

Schlussendlich hielt ich nach vier Jahren (ein Jahr hatte ich zwischendrin mit Schreiben pausiert) mit stolzgeschwellter Brust meinen Roman „virtuell“ in Händen. Stolze 460 Taschenbuchseiten. Wow! Ich hatte niemandem außer meinem Mann und meinen Eltern von diesem geheimen Herzensprojekt erzählt. Denn ich hatte Angst, wie mich andere Leute evtl. belächeln würden: „Ah, eine Hausfrau, die sich am Schreiben versucht. Das ist aber nett! Haha.“
Nach den ersten kritischen Testleserrunden und dem (für mich) überwältigend positiven Feedback, war ich aber mehr als motiviert weiterzumachen. Außerdem drängten Ideen zu meiner nächsten Geschichte (Elementarteilchen küssen besser) mit einer Heftigkeit aus mir heraus, die mich fast schon erschreckte. 😉

Wie bist Du auf die Idee zu der Geschichte in Elementarteilchen küssen besser gekommen?

Als ich den letzten Satz meines ersten Romans geschrieben und Keanu Auf Wiedersehen gesagt hatte, fühlte ich mich wie leer geschrieben. Ein ganz komisches Gefühl nach vier langen Jahren, in denen mich meine Protagonisten täglich gedanklich überall hin begleitet hatten. Eine neue Idee musste also her.
Ich wusste, ich wollte eine Liebesgeschichte erzählen, die auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Soweit so gut. Dass ich selbst noch nie eine Kreuzfahrt miterlebt hatte, war für mich in dem Moment nicht weiter schlimm, denn ich hatte eine gute Freundin, die schon bei über zehn mitgefahren war. Die konnte ich wegen Details zum Schiff, zu bestimmten Abläufen und Veranstaltungen ausquetschen.
Aber wie laufen sich die beiden Protagonisten auf einem Schiff mit 2500 Passagieren über den Weg? Die Idee mit den vertauschten Koffern war geboren. Was passiert aber dann, überlegte ich? Einfach nur die Koffer zurückgeben macht noch keine Liebesgeschichte mit erotischem Prickeln. Meine Hauptdarstellerin Linda würde einen Blick in den Koffer werfen müssen, weil sie denkt, dass es ihrer ist. Und was sieht sie dann? Es muss irgendwas sein, dachte ich, was ihre Neugierde reizt und ein verruchtes, aber völlig falsches Bild auf den Besitzer wirft.
Dann hatte ich die Idee: Chippendales-Zubehör. Im Umkehrschluss musste der gut aussehende Hauptdarsteller Philipp aber einen ganz besonders seriösen Beruf ausüben, damit diese Diskrepanz (berufliche und private Seite) die schüchterne Quantenphysikerin Linda immer wieder wie ein Stein im Schuh reizt. Ich beschloss, ihn zu einem Rechtsanwalt für internationales Recht zu machen, der mit Kollegen aus seiner Firma für medizinisches Zubehör eine Gratifikationsfahrt auf diesem Schiff macht. Und dann hatte ich noch die Idee, ihm eine ehrgeizige Kollegin zur Seite zu stellen, mit der er eine kurze leidenschaftliche Affäre gehabt hatte und die ihn wieder zurückgewinnen will. Das würde ordentlich Turbulenzen auf dem Schiff geben.
Als diese Grundkonstellation stand, wusste ich, das würde so funktionieren. Ich musste mir nur noch zwei beste Freundinnen für Linda ausdenken und einige Fettnäpfchen, die Lindas und Philipps Wege pflasterten. 🙂
Welches Gefühl wünschst Du Dir für Deine Leserinnen am Ende Deines Romans?

Wenn die Leserinnen meine Romanfiguren ins Herzen schließen, bis zum Ende mit ihnen mitfiebern und sich von ihnen am Schluss nur schweren Herzens wie von lieb gewordenen Freunden verabschieden, habe ich mein Ziel erreicht – wobei ich natürlich weiß, dass alles immer Geschmackssache ist. 😉

Du bist gerade mit dem Ideensammeln für Deinen fünften Roman beschäftigt. Schreibst Du nur Liebeskomödien?

Ich schreibe, was ich selbst gerne lese. Egibt meiner Meinung nach nichts Schöneres im Leben als die heftig flatternden Schmetterlinge im Bauch zu Beginn einer jeden Beziehung – egal, ob für mich als Leserin noch ein bisschen Krimi, Thriller o.ä. mit reingemischt ist.
Tiefgründige Charaktere, deren Handlungsweise ich aufgrund ihrer Hintergrundgeschichte glaubhaft nachvollziehen kann und die mich im Verlauf des Romans überraschen, sind mir dabei (beim Lesen und beim Schreiben) sehr wichtig. Ich muss mich mit ihnen identifizieren können, mit ihnen leiden, mich freuen und sie in mein Herz schließen können – bis zur letzten Seite des Buches.
Weißt Du schon, welchen Deiner anderen drei Romane Du als nächstes veröffentlichst?

Vermutlich wird es der sein, idem der Eishockeyspieler die Hauptrolle spielt, derjahrelang die Frau seines besten Freundes liebt – bis dieser bei einem Autounfall stirbt (Klappentext siehe meine Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/pages/Regina-Wall/484982904923036?ref=hl). Die Veröffentlichung wird allerdings noch etwas dauern, da ich meinen Roman in nächster Zeit noch einem Eishockeyspieler zum Korrekturlesen geben möchte, der bei uns in der Gegend in einem Team spielt. 




Auch wenn ich schon immer ein großer Eishockey-Fan gewesen bin und bei den Vorbereitungen zu diesem Roman einige Spieler aus diesem Team mit Fragen bombardiert habe, ist mir wichtig, dass die Atmosphäre während eines Spiels oder in der Umkleidekabine authentisch rüberkommt, ebenso was im Kopf eines Spieler vor sich geht, der – allein mit dem Puck – auf den gegnerischen Goalie zuprescht und nur Sekunden von einem Tor entfernt ist. ;-)

Würdest Du Dich über Rückmeldungen von Leserinnen freuen? Wie können Sie Dich erreichen?

Ich freue mich immer über Feedback zu meinen Romanen, über Rezensionen oder auchüber persönlichen Kontakt über meine Autorenseite bei Facebook (https://www.facebook.com/pages/Regina-Wall/484982904923036?ref=hl) oder per E-Mail (regina-wall@gmx.de), damit ich mich mit meinen Leserinnen austauschen kann. 🙂
Mein Buch „Elementarteilchen küssen besser“ gibt es übrigens auch als gedrucktes Buch – im Moment nur bei mir bestellbar. Ich hoffe, es auch in absehbarer Zeit über Amazon anbieten zu können.


Gewinnspiel:


Ihr könnt 2 x das Ebook “Elementarteilchen küssen besser” gewinnen (in mobi, epub oder pdf), welche mir Regina freundlicherweise zur Verfügung stellt! 

Bitte hinterlasst mir bis 14.12.14, 23:59 Uhr, ein Kommentar mit Eurer Emailadresse* und beantwortet folgende Frage: Was interessiert Euch an “Elementarteilchen küssen besser”? Warum möchtet ihr das Buch lesen? Ihr könnt auch gerne einen Blick in die Leseprobe werfen!


* Ihr könnt mir Eure Emailadresse alternativ auch an fantasybookfan.2012[at]gmail.com zusenden.