Cover: Piper |
Erschienen: März 2016
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 272 Seiten
ISBN: 978-3-492-30810-6
Buch: 8,99 EUR
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River “Captain” Kipling will einfach nur die Restauranteröffnung hinter sich bringen und dann schnell wieder verschwinden. Seit er seine große Liebe verlor, kann er sein Herz nicht mehr öffnen.
Ein Blick in die Vergangenheit:
Addison, kurz Addy genannt, ist von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gewandert. Erst als sie bei River und seinen Eltern einzieht, hat sie so etwas wie Hoffnung. Doch nun beginnt für sie die Hölle auf Erden, denn Rivers Mutter macht sie für jegliche Fehler aller Art verantwortlich. River versucht mit aller Macht Addy vor seiner Mutter zu beschützen…bis es zum Eklat kommt.
The best Goodbye erzählt nun endlich Rivers Geschichte, den wir in den Vorgängerbänden kurz kennengelernt haben. River ist ein sehr selbstbewusster Mann, der jedoch keine großen Gefühle zulässt. Auch auf Beziehungen lässt er sich nicht ein. Der Grund dafür liegt in seiner Vergangenheit und seiner großen Liebe Addison, die er damals verlor.
10 Jahre zuvor zieht eine verschüchterte Addison bei River und seiner Familie ein. Schnell wächst ihm Addy ans Herz und so beschützt er sie auch vor seiner Mutter, die immer wieder auf sie losgeht. Bei einigen Szenen konnte ich wirklich nur den Kopf schütteln, wie so jemand ein Pflegekind aufnehmen darf.
Addy macht eine bemerkenswerte Entwicklung durch und wird zu einer starken Persönlichkeit. Doch im Gegensatz zu River verschließt sie nie ihr Herz.
So ist The best Goodbye beides: Eine zarte Liebesgeschichte unter Teenagern, aber auch ein Blick auf die beiden als Erwachsene, die das Schicksal gezeichnet hat und die schon viel durchmachen mussten. Vor allem River ist hart geworden und ein Mensch, der sich nicht auf Gefühle einlässt.
Auch Rivers Geschichte hat mir gut gefallen. Addison bietet einen schönen Gegenpool zu ihm und beide zusammen lassen das Leserherz höher schlagen.
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