Ein Buch – zwei Perspektiven – zwei Meinungen Maria von Das Büchereulenparadies und ich haben bei der tollen Bloggeraktion von Chicken House mitgemacht und dürften vorab die romantische Herbstneuerscheinung Sannah & Ham lesen! Wir möchten uns herzlichst beim Chicken House Verlag für diese außergewöhnliche Chance bedanken. Denn somit konnten wir die Geschichte nicht nur aus zwei Perspektiven lesen, sondern unsere beiden Meinungen in dieser Doppelrezension festhalten.

Cover: Chicken House
Erschienen: 22. August 2014
Ausgabe: Taschenbuch 
Seiten: 400 Seiten
Buch: 14,99 EUR
ISBN: 978-3-551-52066-1
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Genau einen Sommer lang brauchen Hannah und Sam, um ein echtes Liebespaar zu werden. Dabei ist bereits die erste Begegnung für beide unvergesslich. Wer verliebt sich schon auf dem Klo? Aber bevor das Schicksal sie endlich zueinander führt, müssen sie peinliche Situationen überstehen und die gutgemeinten, aber hirnrissigen Ratschläge ihrer Freunde umsetzen. Und dann können sie sich – hurra! – vom schrecklichsten aller schrecklichen Albträume verabschieden: womöglich NIEMALS ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. (Klappentext Chicken House)
Unsere Meinung präsentieren wir Euch in Form eines gegenseitigen Interviews und unterteilt in die 4 Themen Story, stilistische Mittel, Charaktere und Cover. Alle Fragen und Kommentare von Maria sind schwarz markiert, meine entsprechend lila.
Story
1) Wie hat dir die Story von Hannah & Sam gefallen? Was fandest du besonders gut?

Maria:
Mir hat die Story sehr gut gefallen. Besonders gut fand ich es, dass es nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern auch Freundschaft und neue Bekanntschaften eine große Rolle gespielt haben. So war die Story nicht so einseitig, sondern bot allerhand Abwechslung. Ich finde, die Story hat alles, was eine schöne sommerliche Story braucht.

2) Maria: Wie hat dir die Geschichte rund um “Hannah & Sam” gefallen? Hat die etwas besonders gut gefallen und was mochtest du gar nicht?

Ich:
Mir hat die Geschichte der beiden gut gefallen. Die ganzen Missverständnisse, die die beiden bewältigen müssen, bis sie zusammenfinden, fand ich gut erzählt. Was mir nicht so gut gefallen hat, war Stella als beste Freundin von Hannah. Ich fand sehr oft, dass sie sich nicht wirklich wie eine beste Freundin verhalten hat. Ganz schlimm fand ich, als sie sich einfach Hannahs “Traumkleid” ausgeliehen hat ohne großartig zu fragen. Besonders witzig fand ich die Szene, bei der Sam im Urlaub mit seinen Eltern ein sexy Mädchen kennen lernt und es zu einer peinlich-lustigen Szene zwischen den beiden kommt. 

3) Wie hat dir die Liebesgeschichte gefallen? Fandest du die Missverständnisse zwischen den Protagonisten gut?

Maria:
Es war echt süß  mitzuerleben, wie sich die Liebe zwischen Hannah & Sam entwickelt hat. Obwohl die Missverständnisse die Spannung aufrecht erhalten haben, waren sie nichts für meine Nerven. Irgendwie war es beinahe tragisch, dass Hannah & Sam solange gebraucht haben, um zueinander zu finden. Aber umso schöner war es denn für mich, als sie es endlich geschafft haben.

4) Maria: Ich bin ja ein eher ungeduldiger Mensch. Wie gefiel es dir, dass die Liebesgeschichte sich so herausgezögert hat? Hättest du dahingehend Veränderungswünsche?

Ich: Ich muss gestehen, dass es schon sehr viele Missverständnisse gab. Die beiden haben ja immer gekonnt aneinander vorbei geredet bzw. ihre Freunde haben das Zusammenkommen der beiden unfreiwillig sabotiert. Einen Tick weniger hätte ich gut gefunden.



Stilistische Mittel:
5) Wie hat es dir gefallen, dass es immer wieder Perspektivwechsel zwischen Hannah und Sam gab? Fandest du es gut, beide Perspektiven zu kennen?

Maria:
Es war auf der einen Seite sehr erleichternd und auf der anderen Seite sehr nervenaufreibend beide Perspektiven zu kennen. Denn einerseits blieben dem Leser die Missverständnisse erspart, aber andererseits dachte ich immer: “Redet doch miteinander. Ihr wollt euch doch beide.” Es war sehr aufregend, vor allem für mein Herz und meine Nerven. Also es hat seine Vor-und Nachteile beide Perspektiven zu kennen.

6) Maria: Was hast du gedacht, als du die beiden Namen auf dem Cover gelesen hast?

Ich:
Ich habe mich gewundert, denn mir war auf den ersten Blick nicht klar, dass es sich um zwei Namen handelt, deren Buchstaben durcheinandergewirbelt wurden. Ich finde, man versteht den Titel erst so richtig, wenn man das Buch gelesen hat. Deswegen weiß ich nicht, ob mir der Titel des Buches sooo gut gefällt.

7) Wie hat der Schreibstil von Tom Ellen gefallen? Findest du es merkwürdig, eine Liebesgeschichte von einem Mann zu lesen?

Maria:
Ich mache mir eigentlich nie Gedanken darüber, ob ein Autor oder eine Autorin das Buch geschrieben haben. Ich lese es einfach und schaue ob ich mit dem Buch und dem Schreibstil etwas anfangen kann. Der Schreibstil von beiden Autoren ging sehr gut ineinander über und ich habe nicht wirklich gemerkt, dass zwei Autoren an diesem Buch geschrieben haben. Daher empfand ich den Schreibstil als sehr angenehm und erstaunlich ehrlich und flüssig. Mir fiel das Lesen wirklich sehr leicht und man flog nur so über die Seiten. Vor allem fand ich die Beschreibungen der Locations sehr detailliert, sodass man einen guten Überblick bekam und nicht aus dem Lesefluss geworfen wurde.

8) Maria: Fällt es dir leicht aus zwei verschiedenen Perspektiven zu lesen? Ist es dir wichtig eine 2. Sicht der Dinge zu kennen?

Ich:
Ich finde, hier hat es sehr gut gepasst. Ich fand es gut, sowohl Hannahs als auch Sams Gedanken nachvollziehen zu können. Vor allem fand ich es interessant, dass beide oft ähnliche Gedankengänge gehabt haben, aber trotzdem aneinander vorbei reden 🙂 Das konnte man nur durch den Perspektivwechsel wissen. Je nach Story muss ich aber nicht mehrere Perspektiven haben, das ist immer sehr unterschiedlich.


9) Wie gefällt dir der Titel des Romans?

Maria:
Ehrlich gesagt habe ich über den Titel geschmunzelt, weil mich der Name “Ham” immer an “Schinken” erinnert. Und ich habe mich wirklich gefragt, ob ich die Geschichte Ernst nehmen kann, wenn einer der Protagonisten “Schinken” heißt, aber zum Glück wurde ich überrascht und finde die Bedeutung des Titels im nachhinein echt süß. Wenn die Paare in Hollywood ihre Namen miteinander verschmelzen können, dann können das doch auch unsere Protagonisten im Buch “Sannah & Ham”.


10) Maria: Hast du gemerkt, dass 2 Autoren an diesem Buch geschrieben haben? Was könnte schwierig werden, wenn 2 Autoren an einem Buch schreiben?

Nein, vom Schreibstil her ist mir das nicht aufgefallen. Ich nehme aber mal an, dass ein Autor Sams Perspektive geschrieben hat und der andere Autor Hannahs Perspektive. Trotzdem ist natürlich viel Abstimmungsaufwand erforderlich, wenn man eine Geschichte zusammen schreibt. Deswegen machen es sicherlich auch nicht so viele Autoren.

Charaktere
11) Maria: Welchen von den Charakteren mochtest du am liebsten und wen hättest du am liebsten aus dem Buch verbannt?

Ich:
Ich habe es oben schon erwähnt, ich mochte Stella überhaupt nicht. Ich finde nicht, dass sie sich wie eine gute Freundin verhalten hat. Sie provoziert sehr gerne und steht auch gerne im Mittelpunkt auch auf Kosten ihrer Freunde. Das sind Eigenschaften, die ich nicht mag. Auch Pax, den Hannah im Urlaub kennen lernt und der erst Hannah und später Stella anbaggert, fand ich etwas merkwürdig und schwer einschätzbar. Ich glaube, er hat Hannah wirklich gerne, aber dann scheint er sich auf Stella zu konzentrieren.


12) Waren dir Hannah und Sam von Anfang an sympathisch? Welche Charaktereigenschaft der beiden mochtest du jeweils am Liebsten (oder auch überhaupt nicht)?

Maria:
Also ich mochte die Beiden von Anfang an sehr. Bei Hannah fand ich es sehr gut, dass sie sich nicht zum “Sex” drängen lässt. Also sie hat z.B. sehr schnell gemerkt, dass ein Kerl der besoffen ist, nicht der Junge sein sollte, der sie entjungfert. Dabei finde ich die Botschaft dahinter wirklich wichtig. Für mich kam es nämlich so rüber, als ob die Autoren durch die Blume sagen wollten: “Der erste Sex ist ein wichtiges Erlebnis in der Jugend, was man nicht an einen besoffenen Typen verschenken sollte, nur weil man keine Jungfrau mehr sein will.” Hannah wurde mir daher immer sympathischer, obwohl ich die Abhängigkeit von Stella immer sehr belastend fand. Hannah ist für mich ein sehr starkes und intelligentes Mädchen und meiner Meinung nach hat sie es nicht nötig sich in den Schatten von Stella zu stellen. Deswegen bin ich umso glücklicher, dass sie ihr auch mal die Meinung gegeigt hat und nicht wie ein verschrecktes Mädchen in der Ecke hocken bleibt.

Sam war wirklich von allen Jungs, abgesehen von Casper, der freundlichste, aufrichtigste und sympathischste Junge in dem ganzen Film. Daher hat er sofort mein Herz erobert. Mit vielen Aktionen war ich zwar überhaupt nicht einverstanden, aber er machte es mit seiner angenehmen Art wieder wett. Und ich finde es auch sehr wichtig, dass er sich auch entschuldigen kann. Einigen Jungen oder Männern ist diese “Fähigkeit” ja abhanden gekommen, deswegen war es mal erfrischend einem Protagonisten zu begegnen, der seinen Stolz im Griff hat und merkt, wenn er etwas falsch gemacht hat.
13) Maria: Lass uns mal über die Clique von Hannah reden. Hattest du manchmal das Gefühl, dass diese Clique nur eine Zweckgemeinschaft war oder war die Clique für dich der Inbegriff der Freundschaft?
Ich:
Naja, sowohl bei den Jungs, als auch bei den Mädels gab es einige Situationen, bei der ich mir gewünscht hätte, dass Sam und Hannah mehr unterstützt werden von ihren Freunden. So kam schon ab und zu der Gedanke einer Zweckgemeinschaft auf. Hannah hat ja selbst diesen Gedanken, vor allem als die Mädels zusammen in Urlaub fahren und Hannah ganz allein nachts durch die Gegend irrt. Bei den Jungs fand ich es aber teilweise auch nicht viel besser. Man hatte teilweise das Gefühl, dass sie hauptsächlich zum Party machen mit einander rumhängen.
14) Wie fandest du es, dass sich Hannahs und Sams Gedanken ziemlich oft um das Thema “Jungfräulichkeit verlieren” gedreht haben?
Maria:
Ab und zu fand ich es echt lästig, aber in dem Alter denkt man nun mal häufig an das erste Mal. Und das es bei den beiden Cliquen einen hohen Stellenwert hat, ist nur allzu verständlich. Und mit 18 Jahren sind sie ja auch relativ “spät” dran mit dem ersten Sex. Denn laut einer Umfrage haben Jugendliche nicht früher Sex als noch vor ein paar Jahren. Die meisten haben ihr erstes Mal mit 16 Jahren. Und das Hannah und Sam immer aufgeregter wurden, fand ich eher süß. Immerhin ist es ein wichtiges Ereignis im Leben eines Teenagers und dass sie immer daran denken und sich den Kopf zerbrechen, zeigt ja auch, dass sie es nicht auf die leichte Schulter nehmen.
15) Maria: Empfandest du es als Klischee, dass es in Sams Clique beinahe nur das Thema “Sex” gab?
Ich:Hm, ich kann es nicht richtig beurteilen 🙂 Ich denke schon, dass es bei Jungs in Sams Alter viel um Sex geht, aber ob das wirklich so heftig ist, wie es in Sams Clique der Fall war, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dass sich die Jungs heutzutage auch noch mit anderen Themen und Hobbies beschäftigen. Ich hatte schon den Eindruck, dass dieses Thema ein bisschen übertrieben wird.
16) Wie hat dir Stella als Hannahs beste Freundin gefallen? Würdest du dir sie als beste Freundin wünschen?
Maria:
Jein. Also ich mochte Stella nicht wirklich. Alles musste sich um sie drehen und wenn sie mal nicht im Mittelpunkt stand, flippte sie regelrecht aus oder was sauer auf ihre Freundinnen. Ich denke, dass das Verhalten auf ihre Kindheit beruht. Immerhin waren die Eltern ja kaum für sie da und irgendwie musste sie sich ja Gehör verschaffen. Aber sie ging dabei über Leichen und das war wirklich ätzend. Aber ich muss ihr zugute halten, dass sie für Hannah da war, als sie sie brauchte. Sie verfluchte Sam, als es angebracht war und kümmerte sich liebevoll um Hannah. Sie ließ dabei sogar einen Jungen links liegen, was bei ihr ja wirklich nicht oft vorgekommen ist. 
Außerdem war sie ein absoluter Kontrollfreak. Ich mag es ja auch, wenn alles seine Ordnung hat und alles nach Plan läuft, aber ihr Verhalten war ja beinahe zwanghaft. Welche beste Freundin erzählt denn bitte dem Freund ihrer besten Freundin, dass sie mit ihm schlafen will? Als ob sie Hannah nicht zugetraut hätte, ihren eigenen Freund zu verführen. Also Stellas Charakter machte es einem echt schwer, sie zu mögen und ich glaube, sie wäre nicht lange genug meine Freundin um meine beste Freundin zu werden.
17) Maria: Was empfandest du bei Hannah & Sam besonders angenehm und was nervig?
Ich: Diese fast zwanghafte Fixierung darauf, unbedingt seine Jungfräulichkeit verlieren zu müssen, egal wie, fand ich schon ein bisschen nervig, auch wenn es zu einigen interessanten Situationen geführt hat. Besonders angenehm fand ich die Szenen zwischen Sam und Hannah z.B. die erste “Toilettenszene”, als die beiden sich kennen lernen. Die beiden sind so ungezwungen und natürlich miteinander, als ob sie sich schon ewig kennen. Das fand ich total süß!
18) Das Thema Sex, Drogen und Feiern sind die Hauptthemen in Sams Clique. Wie fandest du das? Sind Sams Freunde nicht eher nur kurzzeitige “Wegbegleiter” für Sam?
Maria: Ich finde schon, dass Sams Freunde dauerhafter Natur sind. Man kann es ja nie wirklich wissen, wer von seinen jetzigen Freunden einen Platz in der eigenen Zukunft bekommt, denn es kann ja immer etwas passieren, aber wenn es hart auf har kam, waren Sams Freunde ja für ihn da. Auch wenn Robin manchmal nicht den Eindruck machte, dass ihn etwas anderes interessiert, als Drogen und Mädchen. Aber als Sam dann wegen Hannah verzweifelt war, hat er ihm ja Mut zugesprochen. Ich finde eh, dass Sam sehr Erwachsen für sein Alter war und dass dann andere in seinem Alter etwas jünger wirkten, ist ja dann kein Wunder.

19) Maria: Mir ist in einem Buch sehr wichtig, dass durch die Charaktere meine Gefühle angesprochen werden. Wir war das bei dir? Konntest du mit den Charakteren mitfiebern oder ließen sie dich kalt?
Ich: Ich habe definitiv mit Hannah und Sam mit gefiebert! Vor allem Hannahs Gefühle fand ich sehr intensiv beschrieben und dementsprechend tat sie mir sehr Leid, als sie z.B. verzweifelt versucht, auf der Party ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Und ich war mit ihr glücklich, als sie Sam zum ersten Mal trifft usw. Aber auch bei Sam konnte ich mich gut mit hineinfühlen.

20) Fandest du das Verhalten und die Handlungen der Charaktere glaubwürdig? Hättest du es dir vorstellen können wie Hannah zu “planen” mit einem Jungen, den du kaum kennst, zu schlafen? Oder ist das unrealistisch?
Maria:Ich denke schon, dass Mädchen ihr erstes Mal planen. Und das geschieht mit dem Jungen, den sie besonders gern haben. Nachdem ihr Freund Freddie sich als ungeeignet herausgestellt hat und sie nun so fasziniert von Sam war, denke ich schon, dass es glaubwürdig war, als sie nun ihr erstes Mal mit Sam geplant hat. Alles in allem waren die Handlungen aller Charaktere sehr glaubhaft. Sie fielen nie aus ihren “Rollen” und handelten so, wie man es von ihnen auch erwartet hat.

Cover:
21) Maria: Für wie gelungen hälst du das Cover? Symbolisiert es für dich die Story des Buches? 
Ich:
Naja, Cover sind immer schwierig. Mir gefällt das Cover nicht so wahnsinnig gut. Aber zumindest wird deutlich, dass es sich bei den Protagonisten um Jugendliche handelt. Aber wer nun genau auf dem Cover abgebildet ist…für mich ist es ziemlich austauschbar. Aber Geschmäcker sind ja nun mal verschieden 🙂
22) Findest du es gut, wenn man auf einem Cover die Gesichter nicht genau erkennen kann? Präsentieren die beiden Figuren auf dem Cover für dich Hannah und Sam?
Maria:Ich habe nichts dagegen, wenn man auf dem Cover die Gesichter erkennt, aber ich finde es besser, wenn man sie nicht sieht. Denn so kann ich meine eigene Fantasie bemühen und mir die Protagonisten selbst gestalten. Ich finde, dass der Sam auf dem Cover irgendwie nicht viel mit dem Sam im Buch gemeinsam hat. Irgendwie sieht er auf dem Cover aus wie ein Tänzer und jeder der das Buch gelesen hat, weiß, dass Sam nicht wirklich tanzen kann. Außerdem habe ich mir Sam etwas kräftiger und muskulöser vorgestellt. Das Mädchen, was Hannah auf dem Cover symbolisieren soll, trifft schon eher meine Erwartungen. Alles in allem ist das Cover aber sehr gelungen.

23) Maria: Ist das Cover für dich ein optischer Blickfang oder was hättest du dir etwas anders gewünscht?
Ich:
Nein, so ein richtigen Blickfang finde ich es nicht. Irgendwie spiegelt es für mich nicht die Besonderheit der Story wieder über die ungewöhnliche Begegnung von Sam und Hannah und den darauf folgenden Sommer.

Wie hat dir dir Story insgesamt gefallen? Wie ist dein Fazit?

Maria:
Mir hat die Story richtig gut gefallen. Die Charaktere waren stimmig und abwechslungsreich, außerdem war die Story gut durchdacht und der Schreibstil tat sein übriges. Ich finde “Sannah & Ham” von Tom Ellen und Lucy Ivison ist ein schönes, leichtes Jugendbuch für den Sommer und bereitet dem Leser oder der Leserin sehr viel Freude. 


Maria: Fiel es dir leicht “Sannah und Ham” zu lesen? Wie fällt dein Fazit zu dem Buch aus?
Ich:
Mir hat Sannah und Ham gut gefallen. Die beiden Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, geben einen guten Überblick über die Gefühle und Gedanken von Hannah und Sam. Der Leser merkt recht früh, dass die beiden wunderbar zusammenpassen. Nur bei Hannah und Sam dauert es länger, bis sie es merken. 🙂 Der Schreibstil ist jugendlich und passt perfekt zur Geschichte.
Wir beide vergeben: