Bild: Cora Verlag

Erschienen: Oktober 2012 beim Cora Verlag
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 364 Seiten

ISBN: 978-3862784608
Buch: 8,99 EUR
Hier bei Cora bestellen
Im Meer des Scorpions ist Teil 2 der Cutter Cay Serie rund um die Cutter Brüder.

Nick Cutter spielt ein gefährliches Spiel, denn neben der Bergung von versunkenen Schätzen, unterstützt er auch die Behörden bei Undercover-Aktionen und schmuggelt zu diesem Zweck Blutdiamenten. In eine solche Aktion platzt die Prinzessin Bria Visconti, als sie sich auf Nicks Schiff absetzen lässt. Sie muss dringend die unbedachte Investition ihres Bruders in Nicks aktuelle Bergung zurück bekommen, sonst hat ihr kleines Land ein großes Problem. Und keiner der beiden ist gewillt, nachzugeben.

Ich muss gestehen, dass mir “Im Meer des Skorpions” zwar gut gefallen hat, aber ich die Story auch manchmal etwas verworren fand. Nick ist ein sehr verschlossener Mensch, der selten seine Emotionen nach außen zeigt und daher oft sehr kalt wirkt. Zudem bestimmt er gerne, wo es lang geht. Bria ist das genau Gegenteil und sehr gefühl- und temperamentvoll. So stoßen zwei Welten aufeinander, wobei beide auch die sexuelle Anziehungskraft zwischen sich nicht leugnen können.
Ich muss gestehen, dass ich Alphamännchen nicht sooo gerne mag und obwohl Bria selbst eine starke Persönlichkeit ist, ging mir Nick mit seiner oft bestimmenden Art manchmal auf die Nerven.
Der Fall rund um den versuchten Anschlag auf die Prinzessin sowie die Blutdiamanten fand ich etwas undurchsichtig. Es fiel mir an einigen Stellen schwer, bei den ganzen Beteiligten durchzublicken und die ganzen Zusammenhänge eröffnen sich auch nur sehr langsam. Vor allem die Enthüllung am Ende kam mir etwas unwahrscheinlich vor. Generell hätte Cherry Adair für meinen Geschmack die ein oder andere Erklärung mehr einstreuen dürfen. 
Im Meer des Skorpions führt zwei sehr gegensätzliche Persönlichkeiten zusammen: den verschlossenen Schatztaucher Nick Cutter und die temperamentvolle Prinzessin Bria. Der Thrill-Anteil war für meinen Geschmack manchmal etwas undurchsichtig, daher gibt es 3,5 Sterne.





Die Serie:
In gefährlicher Strömung 
Im Meer des Skorpions 
Wie ein reißender Sog