Herzlich Willkommen beim letzten Tag unserer Vorstellung von Wild Hearts. Heute geht es bei mir um das Thema Trauer und Verlust. Ihr habt Sawyer und Finn in den vergangenen Tagen unserer Tour schon kennen gelernt. Beide haben mit dem Thema Trauer und Verlust zu kämpfen.
Sawyer hat ihre Mutter vor Kurzem verloren. Da das Verhältnis zu ihrem Vater besonders schlecht ist, trifft sie der Verlust umso härter. Auch Finn hat jemanden verloren. Wie sie damit umgehen, ist jedoch komplett unterschiedlich.
Verschiedene Trauerphasen
Schock und Lähmung
Nach dem Tod eines geliebten Menschen setzt erst mal eine Art Betäubung ein. Man fühlst sich gelähmt und von allem abgeschottet. Dies ist eine Schutzmaßnahme des Körpers in Form eines Schocks. Auch Sawyer fühlt sich wie betäubt und ganz weit weg nach dem Tod ihrer Mutter. Dann jedoch schöpft sie aus der Trauer Mut und beginnt ein komplett neues Leben!
Die Einsamkeit
In der zweiten Phase zieht man sich in sich selbst zurück. Man denkt an den geliebten Menschen, den man verloren hat und fühlt einen stechenden Schmerz. Man kann sich nicht wirklich vorstellen, dass dieser je wieder auf hört. Man kann aber auch bewusst daran festhalten. Und genau das tut Finn. Er zieht sich von seinen Freunden komplett zurück und “pflegt” seinen Schmerz.
Schuld und Reue
Oft taucht dann die Frage auf, ob man etwas anders hätte machen können? Gab es Anzeichen, die übersehen worden sind? Das ist oft die Frage bei Selbstmord oder bei einer Gewalttat.
Wut
Wut ist ein wichtiger und natürlicher Teil des Trauerprozesses. Sawyer ist wütend auf ihren Vater und auch den Pfarrer, der absolut emotionslos und neutral über das eher triste Leben ihrer Mutter berichtet.
Die akute Trauerphase dauert laut Psychologen oft mindestens ein Jahr.
Quelle: Zeit Wissen Psychologie Trauer, 30.03.19
Gewinnspiel
Um in den Lostopf zu hüpfen, könnt ihr Lose sammeln. Auf jedem Blog gilt es eine Frage zu beantworten. Pro Antwort erhaltet ihr ein Los.
Teilnehmen könnt ihr vom 08.04.2019 bis zum 14.04.2019 23:59h
Beantwortet heute die folgende Frage:
Wie seid ihr in der Vergangenheit mit Trauer umgegangen oder wie, glaubt ihr, würdet ihr damit umgehen?
Gewinnen könnt ihr 1 x Printexemplar von Wild Hearts:
Parallel habt ihr ebenfalls eine Chance ein weiteres Printexemplar auf Instagram und/oder Facebook zu gewinnen!
Wenn ihr am Gewinnspiel hier auf den Blogs teilnehmt, seid ihr mit folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden:
– Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
– Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Im Gewinnfall erklärt sich der Gewinner bereit, seine Daten für den Versand bereitzustellen
– Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
– Das Gewinnspiel läuft vom 08.04.2019 bis zum 14.04.2019 um 23:59 Uhr.
– Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von 2 Tagen
– Bitte denkt auch daran, uns beim anonymen Kommentieren eine E-Mail Adresse zu hinterlassen.
– wer die Kommentarfunktion der einzelnen Blogs nicht nutzen kann oder möchte, kann seine Antwort per E-Mail an jenny[at]seductivebooks.de senden
Bücherfarben
Hallo,
Für mich, da ich schon sehr oft getrauert habe durch Verluste, ist es einfach wichtig, dass ich auch tatsächlich trauern kann und man mich in dieser Phase einfach ernst nimmt und Verständnis zeigt. Man sollte die Trauer stets hinnehmen und sich einfach diese Zeit nehmen.
Liebe Grüße,
Benny
Jenny Siebentaler
Wenn ich trauer hatte war es eher gepaart mit Verzweiflung und das sollte man mit klarem Kopf einfach nur wegbekommen auch wenn es seine Zeit dauert-doch richtig getrauert weil ich jemanden verloren habe, habe ich nicht!
LG Jenny
Chianti
Huhu 🙂
Ich hatte bisher Glück und habe noch niemanden der mir nahestand verloren. Mein größer Verlust war bisher der Tod meines geliebten Hundes. Mit Naddi bin ich groß geworden und deshalb war es ein riesiger Verlust, als sie eingeschläfert werden musste, weil es einfach nicht mehr ging und sie sich nur noch gequält hätte. Ich habe viel geweint und den ersten Schmerz ehrlich gesagt mit Alkohol betäubt, weil ich den für einen Moment vergessen wollte.
Ich hoffe, dass ich diesen Verlustschmerz so bald nicht wieder spüren muss!
Liebe Grüße
Chianti
Sun Ny
Hallo!
Wenn ich um jemanden trauere, brauche ich sehr viel Ruhe und Abgeschiedenheit. Ich komme dann nur sehr schlecht mit anderen Menschen, vor allem aber solchen die einen “betüddeln” wollen zurecht und fühle mich schnell überfordert. Menschen die mich kennen, wissen, dass ich in einer schweren Phase Abstand und Einsamkeit brauche … und dafür bin ich diesen Freunden überaus dankbar!
Liebe Grüße,
Sun Ny xx
Sandra Klug
Ich habe meist zu Beginn eine Phase wo ich viel Weine und dann muss ich immer ganz viel drüber reden, mit Freunden und meist wird es dann von Mal zu Mal besser!
Danke für den schönen Beitrag ?
Daniela Schiebeck
Ich versuche mit damit auseinander zu setzen und abzulenken.
Liebe Grüße,
Daniela