Cover: dtv

Erschienen: März 2016
Ausgabe: Hardcover
Seiten: 400 Seiten
ISBN: 978-3-423-76135-2
Buch: 17,95 EUR
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Elisabeth ist eine erfolgreiche Hexenjägerin und wurde schon als kleines Kind dazu trainiert Hexen zu erkennen und gefangen zu nehmen. Doch niemand ist sicher: Als mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, wird sie der Hexerei angeklagt und in den Kerker geworfen. Ausgerechnet einer der mächtigsten Magier befreit sie, denn er hat eine besondere Aufgabe für sie und Elisabeth befindet sich plötzlich mitten zwischen den Fronten…

Elisabeth hat schon früh ihre Eltern verloren und kam schon als kleines Kind an den königlichen Hof. Inzwischen ist sie 16 und eine erfolgreiche Hexenjägerin. Sie jagt zusammen mit ihrem besten Freund Caleb, in den sie unglücklich verliebt ist. Generell hat sie das Gefühl, dass ihr Leben ziemlich aus den Fugen gerät. Und tatsächlich landet sie kurze Zeit als Hexe beschuldigt im Kerker. 


Den Auftakt von Witch Hunter fand ich dementsprechend schon spannend, denn man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen. Elisabeth ist eine sympathische Protagonistin, die seitdem sie jung ist, zur Hexenjagd erzogen wurde.

Der Konflikt zwischen Hexenjägern und Magieren ist sicherlich nicht neu und bildet eher die Rahmenhandlung des Romans. Die Ursache dafür wird auch kurz erläutert, das fand ich gut. Viel spannender ist Elisabeths Loyalitätskonflikt und ihre eigene Wahrheitssuche. Denn sie muss sich entscheiden, wem sie glaubt und für wen sie kämpfen möchte.

Auch eine kleine Liebesgeschichte wird für Romantiker geboten und so dehnt die Autorin den Loyalitätskonflikt gleich aus, denn auf der einen Seite steht Caleb, ihr Freund aus Kindertagen und Schwarm, auf der anderen Seite ein junger Magier. 

Sehr sympathische Protagonistin gerät in einen Loyalitätskonflikt und mitten zwischen die Fronten. Dabei muss sie sich nicht nur zwischen Hexenjägern und Magiern entscheiden sondern auch, wem ihr Herz gehört.