Erschienen: Juli 2014
Ausgabe: Klappenbroschüre
Seiten: 445 Seiten 
ISBN: 

978-3-646-60057-5
Buch: 3,99 EUR 
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Hier wagt sich die Autorin Hannah Siebern, bekannt für die Nubila Reihe an ein Einzelband heran.

Jekaterina ist 17 und ein Zirkuskind. Seitdem ihre Cousine vor einigen Jahren gestorben ist, hat sie unerklärlicherweise Panik vor Auftritten und beschränkt sich darauf, ihre Familie so gut es geht im Zirkus zu unterstützen.
Schon jeher war ihre Familie offen für Übernatürliches, doch als sie in Dublin den etwas altmodischen Ewan kennenlernt, wird ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt…

Zirkusmagie hat mir gut gefallen. Der Schauplatz ist mit dem Zirkus gut gewählt und passt perfekt zur Story. Schon der Prolog gibt erste Indizien, in welche Richtung sich die Geschichte ungefähr entwickelt ohne jedoch zu spoilern.
Jekaterina war mir sehr sympathisch. Sie liebt ihren kleinen Bruder Danilo über alles und steht ihm immer zur Seite, denn der Kleine ist ein Wolfskind, aber trotzdem ein sehr fröhlicher kleiner Junge. Auch den Zirkus mag sie sehr gerne, selbst wenn sie nicht mehr auftritt. Generell hat sie eine große Familie, wo jeder seine Eigenheiten hat, die aber zusammenhält.
Ewan wiederum ist sehr höflich und zurückhaltend, hat aber in seiner Vergangenheit einige Dinge getan, auf die er nicht stolz ist. Jekaterina überrascht ihn mit ihrer direkten und offenen Art. Zudem macht sie immer das Beste aus jeder Situation, was ich auch total sympathisch fand!

Ewans Familie, dazu gehören seine Schwester Ava, sein Bruder Cormack und die kleine Masie, sind dagegen mit Vorsicht zu genießen. Jeder verfolgt hier seine eigenen Ziele.

Die Geschichte entwickelt sich in eine sehr ungewöhnliche übernatürliche Richtung, die auch Jekaterina in große Gefahr bringt. Hier hat sich Hannah Siebern etwas Neues einfallen lassen und viel Fantasie hinein gesteckt.
Für Romantik ist ebenfalls zu Genüge gesorgt, so dass mir die Geschichte gut gefallen hat!

“Zirkusmagie” ist eine fantasievolle romantische Geschichte, die mit neuen Ideen schön umgesetzt wurde. Jekaterina und Ewan waren symathisch, aber hatten trotzdem Ecken und Kanten, was mir gut gefallen hat!