Cover: Blanvalet

Erschienen: 2001 bei Blanvalet
Ausgabe: Taschenbuch
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Verzauberte Herzen ist einer der Historicals von Teresa Medeiros, der mit Witz, charmanten Charakteren und einer interessanten Story überzeugt.

Gwendolyn Wilder lebt in einem kleinen Dorf, welches ein schweres Schicksal erleiden muss: Der herrschende McCullough-Clan wird auf Schloss Weycraig von jemandem aus dem Dorf verraten und ermordet. Seitdem geht es dem Dorf sehr schlecht und ein geheimnisvoller Drache fordert Opfer von den Dorfbewohnern. Als die Bewohner das geforderte Gold für den Drachen nicht aufbringen können, beschließend sie stattdessen Gwen dem Drachen zu opfern. Diese zweifelt am Verstand ihrer Mitmenschen und an dem Drachen und steht einem mysteriösen Mann gegenüber…

Ach es war wieder so schön skurril 🙂 Gwen ist eigentlich die einzig Vernünftige im Dorf: Sie kümmert sich um ihren gebrechlichen Vater und auch um ihre Schwestern, die eigentlich mit jedem ins Bett steigen. So ist sie auch ziemlich unerschrocken, als sie dem vermeintlichen Drachen geopfert werden soll.


Der Drache entpuppt sich als geheimnisvoller Mann, der Gwen gefangen hält. Seine markant grünen Augen kommen ihr sehr bekannt vor und ziehen sie in seinen Bann. Doch die taffe Gwen will sich nicht unterkriegen lassen. So entstehen viele Wortgefechte, die für ein Prickeln zwischen den beiden sorgen und es knistert heftig.
Doch es ist dem Leser auch klar, dass er etwas vor Gwen verbirgt und auch die Geschichte mit dem Drachen steht noch im Raum.

Generell musste ich wieder viel Lachen, denn manche Situationen sind einfach zu skurril. Ob das Ganze immer geschichtlich 100 % korrekt ist, das lasse ich mal dahin gestellt. Auch manche Verhaltensweisen kamen mir doch sehr offenherzig vor.

Verzauberte Herzen ist eine romantische, lustig-skurrile Geschichte, die mich toll unterhalten hat. Die taffe Gwen hat mich sofort überzeugt und ihre sympathische Art macht einfach Spaß. Keep smiling 🙂