Cover: Mira Verlag |
Als das Schloss angegriffen wird und die Eltern von Breena einen letzten Zauber wirken, um ihre Kinder zu retten, verschlägt es Breena in das Land von Ursa, das Bärenland, denn dort lebt der Krieger ihrer Träume. Und das ist wörtlich gemeint, denn bevor Breena fliehen muss, träumt sie jede Nacht von einem geheimnisvollen Liebhaber.
Osborn ist ein Berserker, der in Kampfsituationen auf die Kraft des Bären zurückgreifen kann. Er muss sich alleine um seine zwei jüngeren Brüder kümmern, seitdem das ganze Dorf brutal von Vampiren abgeschlachtet wurde. Dies hat ihn hart und rachsüchtig werden lassen.
Als er plötzlich die Frau seiner Träume in seiner Hütte vorfindet, begehrt er sie zwar vom ersten Augenblick, kann jedoch sein Misstrauen nicht überwinden. Auch Breena ist verzweifelt, entpuppt sich doch der strahlende Krieger aus ihrer Vision als verschlossen und wenig hilfsbereit. Breena tut alles um sein Herz zu erweichen und bittet ihn schließlich ihr das Kämpfen beizubringen. Doch wird dies reichen, um den Blutmagier zu besiegen?
Nachdem der 1. Teil der Serie sehr unterirdisch & schlecht war, hatte ich eigentlich beschlossen, den Rest der Serie nicht zu lesen. Doch dann habe ich die Bücher relativ günstig ergattert (allerdings erst nachdem mich die positiveren Bewertungen umgestimmt haben).
Und Jill Monroe hat hier wirklich eine schöne Liebesgeschichte abgeliefert, auch wenn Osborn gerne etwas früher hätte sein Herz öffnen dürfen. Die Handlung spielt hauptsächlich in der Hütte von Osborn und seinen Brüdern, wobei vor allem Osborn gegen die Anziehungskraft kämpft, die Breena in ihm auslöst. Breena hingegen will nicht einfach nur eine “Bettgeschichte” sein sondern ist auf der Suche nach echter Liebe.
Osborn selbst haben die Ereignisse sehr verbittert gemacht und sein einziger Lebensinhalt ist Rache und zwar Rache an Elden, von denen er glaubt, dass sie seine Familie und sein Dorf niedergemetzelt haben. Das sorgt natürlich auch noch für Zündstoff, denn Breena muss ihn erst mal davon überzeugen, dass Elden nichts mit dem Angriff zu tun hat.
Breena selbst hat mir gut gefallen, denn sie wird langsam von der etwas verwöhnten Prinzessin zu einer Kriegerin, die für sich selbst eintreten will. Auch Osborn öffnet sich zum Ende hin, aber das war mir schon fast einen Tick zu spät.
Fazit: Die Traumprinzessin ist eine große Steigerung zum 1. Teil mit schöner Liebesgeschichte, die Hoffnung auf Dayns Teil macht. 3,5/5 Punkten
Royal House of Shadows Serie:
- Royal House of Shadows: Der Vampirprinz
- Royal House of Shadows: Die Traumprinzessin
- Royal House of Shadows: Das Herz des Werwolfs
- Royal House of Shadows: Lord der toten Seelen
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