Bild: Egmont Lyx
(Link 07.01.13)

Als Stormwalker kann Janet Begay die Kraft der Stürme nutzen. Sie ist ihr Leben lang auf der Flucht vor ihrer Mutter, einer Göttin der Unterwelt, die dort gefangen ist. Nun möchte sie endlich nicht mehr weglaufen und will sich ihrer Mutter stellen. Doch sie hat die Rechnung ohne den Sheriff Nash gemacht, dessen Verlobte aus unerfindlichen Gründen verschwunden ist.
Janet soll den Fall untersuchen; es werden ihr aber immer wieder Steine in den Weg gelegt.

Auch ihr Ex Mick taucht völlig überraschend wieder bei ihr auf. Auch er hat magische Kräfte, auch wenn er ein großes Geheimnis darum macht, was für ein magisches Wesen er wirklich ist. Die Beziehung endete damals wegen Micks Geheimniskrämerei.

Stormwalker hat mich super unterhalten. Das Buch ist eine schöne Urban Fantasy mit einer Heldin, die es bis jetzt in ihrem Leben nicht leicht gehabt hat, die aber beschlossen hat, zu kämpfen und sich zu behaupten.
Dabei bekommt sie Hilfe von verschiedensten Seiten und auch teilweise mystischen Wesen, doch letztendlich muss Janet selbst sich ihrer Mutter stellen, was im sehr spannenden Finale auch passiert. 
Die Autorin lässt dem Leser kaum eine ruhige Minute und hat mit den verschwundenen Frauen auch noch einen weiteren spannenden Handlungsstrang eingebaut, in den auch der Sheriff des kleines Orts verwickelt ist, der zwar hartnäckig gegen Magie ist, aber anscheinend magische Kräfte “absorbieren” kann. Das Geheimnis, das Mick umgibt, und welches Janet in verschiedenste Gefühlsirrungen stürzt, sorgt für Herz-Schmerz.

Fazit: Für mich ein tolles Buch, bei dem ich auf jeden Fall die Fortsetzung kaufen werde! 4/5 Punkten