Patrick O’Connor ist ein ehemaliger Juwelendieb. Damit seine Schwester nicht ins Gefängnis muss, hat er 3 Jahre mit der nüchternen FBI-Agentin Liz Brynn zusammengearbeitet.
Nun ist sein ehemaliger Partner hinter seiner Familie her und unter dem Vorwand, einen Geldfälscher zu fassen, arbeitet er wieder mit dem FBI zusammen. Dass er Liz immer schon sehr attraktiv fand, hilft ihm dabei auch nicht weiter. Zudem hat er viel zu viel Angst, sich mit jemandem einzulassen, der dann auch zur Zielscheibe für seinen ehemaligen Partner wird.
Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück: Einerseits ist es sehr flüssig geschrieben und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Andererseits konnten mich die Charaktere nicht 100%tig überzeugen. Sowohl Patrick als auch Liz handeln manchmal etwas unlogisch. Vor allem als sich Liz entscheidet, dem Ganzen zwischen ihnen beiden eine Chance zu geben, lehnt er ab, obwohl das die ganze Zeit sein größtes Ziel gewesen ist. Auch am Ende handelt er ein paarmal etwas unlogisch und für mich merkwürdig (das geht leider nicht genauer ohne Spoiler zu erklären).
Besonders witzig fand ich persönlich das Buch auch nicht unbedingt, da es ja von der ganzen Machart so gestaltet wurde, um in die Chick Lit Sparte zu fallen. Money, Honey ist wohl das Debut der Autorin und hat mich persönlich nicht überzeugt.
Fazit: Schöner flüssiger Schreibstil mit nicht ganz sauber ausgearbeiteten Charakteren. 3/5 Punkten.
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